Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Zweiter Teil. 
ist darauf gesehen, daß nur solche Konstruktionen Erwähnung 
fanden, die sich wirklich als Fortschritt darstellen. 
So zeigt Fig. 1 auf Tafel III einen von Paul Schmidt 
und Desgraz in Hannover konstruierten Generator mit 
annähernd ovalem Schachte, der hauptsächlich wegen des bei 
ihm angewandten Rostes Beachtung verdient. Der Rost 
liegt nämlich nicht, wie üblich, wagrecht, sondern soll nach 
der deutschen Patentschrift 168806 schräg oder senkrecht 
angeordnet werden. Die Roststäbe g lassen sich während des 
Betriebes auswechseln und werden von [1-förmig gestalteten 
Balken f‘ getragen, die bei Koksfeuerung direkt in der 
Wasserfüllung des Aschenfalles sich befinden. Die oberen 
Enden der Roststäbe sind mittels Bolzen an den oberen Rost- 
balken befestigt. Diese werden ev. gleich durch die Wind- 
kasten % gebildet, an die sich die Strahlgebläse e anschließen. 
Der Fülltrichter a@ ist so konstruiert, daß beim Chargieren 
Gase ins Freie nicht entweichen können. 
Beim Chargieren hebt man zunächst den oberen Deckel 
ab und schütte dann den Brennstoff in den Trichter a. Hierauf 
legt man den Deckel wieder auf und entleert nun erst die 
Masse in den Generator, indem man durch Anheben des 
gewichtsbelasteten Hebels den Kegelboden b senkt. Die Form 
des Kegels ist so gewählt, daß die Charge nicht, wie bei den 
alten Generatoren, in die Mitte, sondern mehr nach den Seiten- 
wänden des Generators zu geleitet wird. Dadurch ist dem 
„Durchbrennen“, das ja bekanntlich am schnellsten an 
etwaigen Ecken resp. an den Generatorwänden erfolgt, wirksam 
vorgebeugt. Ein Kanal ce leitet die Gase nach der Verbrauchs- 
stelle; er ist, da er frei liegt, mit Eisenblech umkleidet. 
Starke Verankerungen verhindern das Auseinandergehen des 
Generatorgemäuers, ebenso wie Stoßlöcher die Beseitigung 
der festgebackenen Schlacken aus den Ecken gestatten. 
Von derselben Firma stammt auch der in Fig. 9 und 10, 
Tafel III, im Aufriß und Horizontalschnitt dargestellte Gas- 
erzeuger mit Absaugung der indie Verbrennungs- 
zone Zurückgeleiteten Schwelgase an mehreren 
Stellen des oberen Teiles vom Schachte. Letzterer
	        
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