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Zweiter Teil.
Als Nachteil könnte die raschere Abkühlung, welche um so
bedeutender sein wird, je länger die Leitung ist, angeführt werden.
Um bei unterirdischen Leitungen den Gaszuleitungskanal
und die Kanäle, welche von der Umsteuerung zu den Regene-
ratoren führen, von Wasser frei zu halten, legt man den
Rauchkanal gern tiefer. Gleichzeitig wird so ein Wasserabzug
für das Terrain, auf welchem der Ofen steht, hergestellt.
Aus diesem Grunde würde es gut sein, die Breite des Essen-
kanales möglichst groß zu wählen, was an sich jedoch nicht
zu empfehlen ist.
In den Leitungen soll man auf je 15 m Länge ein Mann-
loch anordnen, welches mit einem gußeisernen Deckel ver-
schlossen ist; dieser Deckel liegt ohne Befestigung auf, da er
zugleich Explosionsklappe sein soll. In jeder Platte soll ein
Loch angebracht sein, welches mit einem Pfropfen verschlossen
wird und es ermöglicht, Gase abzusaugen, eventuell auch
Messung an der Pressung der Gase vorzunehmen.
Der Kanal, welcher vom Generator zur Umsteuerung
führt, soll in seinem Querschnitt (unmittelbar am Generator)
möglichst groß gewählt werden, darf sich aber nach der Um-
steuerung hin verjüngen. Man kann auch zunächst den
gleichen Querschnitt festhalten, hierauf ein kurzes Übergangs-
stück einschalten und mit einem kleineren Querschnitt ein
weiteres Stück vorwärtsschreiten. Der große Querschnitt am
Generator ist nötig, um die Geschwindigkeit der Gase mög-
lichst herabzusetzen, damit der Staub Gelegenheit findet, sich
niederzuschlagen.
Zum Verständnis der Bewegung der Gase in den
Kanälen ist es erforderlich, zunächst die Bewegung gas-
förmiger Medien in Leitungen im allgemeinen
kurz zu behandeln. Bei dieser Gelegenheit wäre auch der Zug-
wirkung der Schornsteine zu gedenken, und soll deshalb an
dieser Stelle der Dimensionierung der Essen gedacht
werden.
Es dürfte nicht unzweckmäßig sein, hier eine Arbeit zu
erwähnen, welche über die Geschwindigkeiten von