Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Zweiter. Teil. 
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Daher H= 3 oder v= V2g-H, wobei g die Beschleuni- 
gung der Schwere in der ersten Sekunde = 9,8088 m und H 
den Modifikationskoeffizienten bedeutet. Die allgemeine Formel 
Q=v-F lautet demnach auch Q=F-V2g-H und für Rohre 
kreisrunden Querschnittes 
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Q= 7. VogM oder = D?-.0,7854 v. 
D =Vı2734 & und v= 1,2734 3 
Es seien zwei Beispiele angeschlossen. 
1. Der freie Auftrieb von Wasserstoffgas, dessen 
spezifisches Gewicht = 0,069, ist nach obiger Tabelle: 
v=V 19,6 x 0,08924 = 1,33 m pro Sekunde. 
Wird auf dieses Gas ein Druck von 5 mm ausgeübt, so 
entwickelt sich dadurch folgende Geschwindigkeit: 
v= V-19,6 > 0,08924 X 5 — 2,957 m pro Sekunde. 
2, Leuchtgas besitzt ein spezifisches Gewicht = 0.45. 
Der freie Auftrieb ist: 
v=V 19,6 > 0,0172 = 0,581 m pro Sekunde. 
Um die Geschwindigkeit von 2,957 m pro Sekunde zu er- 
reichen, müßte demnach ein Druck von 25,962 mm ausgeübt 
werden. 
Die Bewegung gasförmiger Medien in Leitungen. 
Die Abmessungen der Schornsteine. 
Bei der Bewegung gasförmiger Medien in Leitungen tritt 
zwischen den Gasmolekeln und den Wanduugen der Leitungen 
eine Reibung auf, welche um so größer sein wird, je stärker 
gepreßt die Gase sind, d. h. je dichter das bewegte Medium ist. 
In den Leitungen, welche in Schornsteine münden, hat 
man es meist mit Depression zu tun. 
Unter Depression versteht man den Spannungsunterschied 
zwischen der durch den Essenzug bzw. die Erwärmung ver-
	        
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