Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Zweiter Teil. 
Für unsere Fälle berechnet sich: 
361,26 kg Gas des ersten Falles = 326,15 cbm 
392,42 „ „ =» zweiten ,„ 393,13 
418,28 „ „ »„ dritten , - 368,33 
1171,96 kg Gas aller drei Fälle = 1027,61 cbm, 
folglich wird im Durchschnitt 1 kg Gas = 192761 _ 9 875 cm 
1171,96 
entsprechen oder 
1 kg der Kohlenmischung wird 3,94 kg Gas, d. i. 
3,42 cbm „ ergeben. 
Nach Prof. Ledebur liefert 
| kg Steinkohle. . .. 0... 
Braunkohle .... .. 
jüngere Braunkohle bis Torf 
Brennholz . . 
6,102 cbm Gas 
4,520 » ” 
3,842 „ 
3.164 . 
I kg Steinkohle mit 20 bis 25°%o Luftüberschuß bei 0° 
Temperatur 11 cbm und bei 1200° Temperatur 48.3 cbm Gas. 
Um den Gaskanal ausbrennen zu können, emp- 
fiehlt es sich, eine direkte Verbindung zwischen Gaskanal 
und Esse herzustellen. Diese Verbindung muß gut abschließ- 
bar sein; ebenso muß auch an anderen Stellen für einen 
guten Abschluß gesorgt werden. Die bequemsten Absperr- 
organe sind Tellerventile, mit Sand- oder Wasserabdichtung. 
Gewöhnliche Eisenbleche tun als horizontale Schieber eben- 
falls gute Dienste. Man kann sie in einer Nut des Mauer- 
werkes verschiebbar machen. Auch ein vertikales Blech ge- 
nügt, wobei die Nut im Mauerwerk, in welcher das Blech 
gleitet, mit Ton oder Lehm verschmiert wird. Man wendet 
auch zwei solche Schieber an und stellt den gasdichten Ab- 
schluß durch Ausfüllung des Raumes zwischen den beiden 
Schiebern mit feuchtem Sand her. Drosselklappen dagegen 
versagen oft, weshalb von deren Anwendung nur abzuraten ist. 
Gut ist der Wasserverschluß von J. W. Wailes, da er
	        
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