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Zweiter Teil.
förmiger Begrenzung die geringste Ausdehnung der strahlen-
den Fläche haben, was von Vorteil sein muß. Außerdem
haben die kreisrunden Regeneratoren keine Ecken, welche
die Reibung vergrößern und die Bewegung von Gas und Luft
erschweren, gleichzeitig aber auch jene Stellen sind, wo die
größten Wärmeverluste durch Strahlung sich nachweisen
lassen.
Zu berücksichtigen ist andererseits, daß man durch Zu-
sammenschieben zweier eckiger Regeneratoren die strahlende
Fläche verkleinern kann, wodurch naturgemäß wieder die
Gefahr des Übertrittes von Gas und Luft aus einer Kammer
in die andere geschaffen wird. Dagegen könnte man beide
Regeneratorkammern einer Ofenseite wieder in einen runden
Regeneratormantel einbauen usf.
Man sieht eben, daß man bei Neuanlagen immer die
Frage zu ventilieren haben wird, ob man die Re generatoren
nach altem Brauch unter den Herd legen soll, oder ob sie
nicht besser seit wä rts geschoben und eine einfache Verbindung
mit dem Herde hergestellt wird und die Regeneratoren selbst
nach Art der Winderhitzer bei Hochöfen mit kreisrundem
Querschnitte hergestellt werden,
Dabei läßt sich auch der Übelstand berücksichtigen, dem
allerdings an sich nicht schwer abzuhelfen ist, auch wenn
man die alte Anordnung vorzieht: die Kanalisation zwischen
Regenerator und Herd, welche das Eintreten der Schlacke
in den Regenerator verhindert (Schlackensack).
Hier wäre vielleicht auch der Ort, darauf hinzuweisen, daß
es vorteilhaft ist, den Boden der Regeneratorkammer tiefer zu
legen wie die Sohle des Anschlußkanales zur Umsteuerung. Dann
nämlich kann eventuell im Regenerator abfließende Schlacke
nicht in den Verbindungskanal eintreten, wo sie verengend
auf dessen Querschnitt einwirken und so zu Stillständen die
Veranlassung geben würde.
Nachteile liegender Regeneratoren gegenüber stehenden
konnten bisher nicht festgestellt werden.