Full text: Regenerativ-Gasöffen

Berechnung der Dimensionen verschiedener Ofensysteme. 341 
Die Verbrennungsprodukte werden im Verhältnisse der 
Volumina der unausgelegten Gas- und Luftkammer, bzw. der 
Querschnitte der Verbindungskanäle, aus dem Sohlkanale in 
die Regeneratoren abgezogen. Daher wird auch die Wärme 
in nahezu dem gleichen Verhältnisse an die Gitter abgegeben 
werden, was bei Dimensionierung der Verbindungskanäle 
zwischen Sohlkanal und Regeneratorkammern zu berücksichtigen 
ist. Wenn die Gesamtwärmemenge, welche die Verbrennungs- 
gase in die Regeneratoren abgeben, wie früher berechnet: 
1142260 Kalorien beträgt, so werden in dem Gasregenerator 
a » 1142260 — 155347 w 156000 Kalorien, in dem Luft- 
regenerator 
we » 1142260 = 983343 «983340 Kalorien zurückgehalten. 
Die 156000 Kalorien sollen die nach der nächsten Um- 
steuerung durchströmenden Gase wieder aufnehmen, und wird 
daher die Temperaturerhöhung der Gase sich stellen auf: 
156000 = 370 kg x 0,802> t 
156 000 
TC = 526° €. 
Die Temperatursteigerung der Luft ergibt sich zu: 
983340 = 1340 xt 
983 340 
Hüft = — == 734° C. 
Die höhere Temperierung der Luft wird nun insofern 
vorteilhaft sein, als man dadurch der Entzündungstemperatur 
des Gases möglichst nahe kommt. Man erkennt aus vor- 
stehendem jedoch, daß die Verbrennungsprodukte nicht aus- 
reichen, um die beiden Medien auf die bei Berechnung der 
Regeneratoren angenommene Temperatur von 800 bis 900° € 
zu erwärmen. Wir haben uns daher noch die Frage vor- 
zulegen, wie hoch könnte die Luft erwärmt werden, wenn 
auf die Gaserwärmung ganz verzichtet wird. Man erhält dann 
__ 1142260 _ 0 
Luft = 340 = 852° C, 
das wäre günstiger!
	        
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