Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Erster Teil. Einleitung. 
Praxis vorkommende Zahlen des Verhältnisses x der Kohlen, 
bei ein- bis vierfachem Luftüberschuß, wobei C den Kohlen- 
stoffgehalt, H den Wasserstoffgehalt der Kohle bezeichnet. 
Kohlensäuregehalt der Essengase für verschiedene Werte 
von = bei n-fachem (1 bis 4) Luftüberschuß. 
Go 
H 
1 
1,5 
2 
2,5 
3 
3,0 
924 
927 30 
33 36 
39 42 
18,57 
12,8, 
13,70 19,24 19,31 
4 ‘2,76 12,91 
\23 1 9,54 9,58 
74 7,48 7.62 7,65 
>10 622 27 „34 6,37 
‚us 5,27 5,32 5,37 5.40 5,43 5,46 
4.54 4.60 466 469 472 475 "7,48 
m 
ir 
Nach Sirk bewegt sich der Stickstoffgehalt der Essengase, 
ganz gleich, welche Kohle und welchen Luftüberschuß man 
anwendet, zwischen 79 und 80%. Die Summe des Prozent- 
gehaltes an Kohlensäure, Kohlenoxyd und Sauerstoff muß 
also zwischen 20 und 21 °%o liegen. 
Sirk folgert nun: 
„Es ist erwiesen, daß geringe (minderwertige) Kohlen- 
gattungen mit gleicher Intensität verbrannt werden können 
wie vollwertige Kohlen, und es ist nicht richtig, daß Kohlen 
geringerer Qualität unmöglich höhere Kohlensäureprozente 
nachweisen ließen. Wohl ist es andererseits unverhältnis- 
mäßig schwieriger, minderwertige Kohlengattungen mit ge- 
ringem Luftüberschuß zur Verbrennung zu bringen. Immer- 
hin bleibt aber der Kohlensäuregehalt der Essengase ein 
Kriterium für die Qualität der Verbrennung und den Nutz- 
effekt der Heizung.“ 
Der obenstehenden Tabelle ist zu entnehmen: daß, 
L. der Kohlensäuregehalt von dem Luftüberschusse direkt 
abhängig ist, und daß sich bei doppelter Luftzufuhr der halbe 
Prozentsatz an Kohlensäure findet:
	        
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