— 11
ch
uf
Jer
Il⸗
es
e,
en
7⸗
m
12
ich
en
M,
11)
en
gs
er
ie
on
RNe
1n⸗
ir
e
zm
qe
r⸗
3.)
h,
ng
Nn⸗
,
ise
die
— 7
52
c7
en
u⸗
el
ey
ich
Seitenast des Adlerberges abzweigt, und reicht bis zu dem der Schmalkalde;
hier drängen sich im Dyas- und Granitgebirge die höchsten Kuppen des Thüringer—
waldes zusammen. In dem tiefen Kessel unter dem Gr. Beerberge (4983 1m)
sammeln sich die Quellbäche der Hasel, von denen das den Böhligsgrund durch—
strömende Grenzwasser als Hauptquellbach gelten kann. Bedeutender ist die
in der Einsenkung zwischen dem Gr. Beer- und Gr. Eisenberge entspringende
Lauter, die erst beim Städtchen Suhl in die Hasel mündet. Von dem auf
der Wasserscheide zwischen diesem Bache und ihrem Nebenbache Lichtenau
auf 45 542 mm gelegenen, einen weiten Rundblick gewährenden Bahnhofe Zella—
St. Blasii ab wird das an Suhl vorbeiziehende Haselthal von der Eisenbahn—
linie Erfurt-Ritschenhausen bis zur Einmündung der Hasel in die Werra bei
Einhausen-Grimmenthal benutzt. — Der am meisten westlich gelegene unter den
fächerförmig mit ihr zusammenfließenden Bächen ist die Schwarza, die sich erst
vei Kloster Rohr mit der Hasel vereinigt; sie entsteht aus mehreren, den Fels—
schluchten in der Ostspitze des hessischen Kreises Schmalkalden unweit Oberhof
entquellenden Rinnsalen, läuft durch den mit schönen Wiesen zwischen malerischen
Felswänden geschmückten Kanzlersgrund und den Schönauer Grund (bis dahin
auch Schönbach genannt) und durchzieht im Buntsandsteingebirge des Vor—
landes ein ziemlich breites, von mäßig hohen Hügeln besäumtes Wiesenthal.
Bei Schwarza empfängt sie links die vom Brandleitetunnel, dem Scheiteltunnel
jener Bahnlinie, herabkommende, das Granitgebirge bei Zella— Mehlis durch—
querende Lichtenau. — Der oberhalb Schwarza rechts mündende Christeser
Graben entwässert nebst zwei in die Werra fließenden Bächen, nämlich der
Helba unterhalb Meiningen und dem Wallbach bei Walldorf, das Trias—
gelände zwischen Hasel, Werra und Schmalkalde, dessen höchste Erhebung auf
der Grenze zwischen Buntsandstein und Muschelkalk die aussichtreiche Basalt—
kuppe des Gr. Dolmar (4740 my) ist.
Von den Wasserläufen des Schmalkaldegebiets entspringen an der Haupt—
wasserscheide im Dyas- und älteren Schiefergebirge der Asbach, der sich in die
dem Buntsandstein-Vorlande angehörige, bei Schmalkalden mündende Stille
ergießt, ferner der Nesselbach (auch Schnellbach oder Floh genannt) und
die Silge (Selige, Tambacher Wasser) welche beiden Bäche in den südlich
gerichteten mittleren Lauf der Schmalkalde bei Seligenthal und Floh links ein—
münden. Mit ihnen parallel verläuft gegen Südwesten von der Kalten Heide
und vom Gr. Jagdberg bis zum Wendepunkte bei Kl.-Schmalkalden die obere
Schmalkalde, anfangs Kaltes Wasser genannt, ebenso wie der Quellbach des
Floh und noch ein dritter Quellbach des Schmalkaldegebiets. Während der
Hauptbach von Kl.-Schmalkalden bis Seligenthal eine enge Felsenschlucht des
Glimmerschiefer- und Granitgebirges durchrinnt, vollzieht er im Buntsandstein—
Vorlande bei Schmalkalden eine scharfe Wendung gegen Westen und erreicht
mit breit geöffnetem Thalgrunde die Werra unterhalb Nd.-Schmalkalden bei
Wernshausen.
Gleich darauf ergießt sich bei Fambach der kleine, von Heßles kommende
Fambach, etwas weiter unterhalb bei Herrenbreitungen die Truse (Druse)
die mit südwestlichem Laufe vom Südosthange des Gr. Inselsbergs (4916 m)