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Bewölbe, dessen Firstlinie durch Erosion weit mehr abgetragen wurde als die
Flanken. Einstmals lagerte der Muschelkalk vollständig über dem Röth und
Buntsandstein. Schichten werden aber umso heftiger zerstört und fortgeführt, in
je größerer Meereshöhe sie liegen. Es wurde hier also zunächst der First am
meisten denudirt, sodaß in ihm der Muschelkalk verschwand. Die unter ihm
liegenden Schichten, Röth und Buntsandstein, sind aber vielfach leichter zerstörbar
als der widerstandsfähigere Muschelkalk und wurden daher, nachdem sie der
schützenden Decke im First entbehrten, in weit größerem Maße weggeführt als
der Muschelkalk der Flanken, bis schließlich die gegenwärtige Landschaftsform
resultirte. Die ungleiche Erosion verkehrte in diesem Falle das positive Bild in
ein negatives.“
Von U.-Maßfeld über Meiningen und Wasungen umfließt die Werra mit
anfangs nördlicher, dann allmählich nach Westen umbiegender Richtung die Vor—
berge der Rhön. Mit der Thalstrecke Meiningen —Wasungen annähernd parallel
gerichtet sind die Seitenthäler ihrer beiden größeren Nebengewässer, der Felda
und der Ulster, die ebenso süd-nördlich verlaufen wie weiter im Westen die
Haune und Fulda. Hierdurch wird der nördliche Theil des Rhöngebirges in
mehrere süd-nördlich ausgestreckte Abschnitte gegliedert, von denen die beiden ersten
zanz zum Werragebiete gehören, wogegen der dritte die Wasserscheide zwischen
Ulster und Haune trägt. Letzterer wird bei der Beschreibung des Fuldagebiets als
Kuppenreiche Rhön näher betrachtet. Vom zweiten Abschnitt gehört der südliche
Theil mit den Quellgebieten der Ulster und Felda zur Hohen Rhön mit Basalt—
kuppen, die theilweise über — 800 mm ansteigen; die höchsten Punkte sind der
Heidelstein (4.927 m) im Süden der Ulsterquelle und die Gr. Wasserkuppe
(4 950 m) auf der Wasserscheide gegen das Fuldaquellgebiet. In der Vorder—
rhön liegen zwischen Ulster und Felda die Basaltberge bei Tann und Kalten—
nordheim (Engelsberg 4 744 mm), nördlich von Tann ( Roßberg —689 1wy) westlich
von Dermbach (Sachsenburg 4 707 mm) und südlich von Vacha CDietrichsberg
669 m). Zwischen Felda und Werra bilden die Basaltberge bei Geba (Geba—
berg 4 751 m), nordöstlich von Kaltennordheim (Hohe Rain - 701 m) und noch
weiter nordöstlich der unterländische Pleßberg (4 645 mm) die höchsten Erhebungen.
Vom Pleßberge abgesehen, überragen diese Basaltberge das zwischen Meiningen
und Hünfeld ausgebreitete Muschelkalkgelände, in dessen Thaleinschnitten der Bunt—
sandstein freigelegt ist, ebenso in einem 10 bis 12 Kin breiten Streifen längs des
Werrathals.
Der östliche Abschnitt des Rhöngebirges zwischen Werra und Felda wird
vorzugsweise durch einige kleinere Bäche entwässert, die mit vorwiegend östlicher
Richtung zur Werra fließen: zwischen U.Maßfeld und Meiningen der Sülz—
bach von Hermannsfeld, bei Walldorf der in Nähe der Feldaquellen bei Schaf—
hausen entspringende Herpfbach, oberhalb Wasungen der Katzbach von O.Katz,
der oberhalb Mehmels die von der Geba kommende Solz aufnimmt, unterhalb
Wasungen der Schwarzbach von Hümpfershausen, bei Wernshausen der Rosa—
bach von Roßdorf. Vorwiegend nördliche Richtung haben die bei Allendorf und
Salzungen in die Werra fließenden Bäche, der Pfitzbach und der Armbach, die
hbeide am Pleßberge entspringen. — Die Felda entsteht am Nordosthange des