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Verjüngung auf den Kahlschlägen erfolgt durch Saat aus der Hand und mehr
noch durch Pflanzung. Die wenigen älteren massenreichen Kiefernbestände auf
altem Waldboden sind ausschließlich Staatsforsten der Reviere Uchte, Binnen
und Memsen, deren Holzflächen neben 710/0 Kiefern noch 3,50/0 Fichten
und 25,59,0 Laubholz (über die Hälfte Eichen, außerdem Buchen, Birken
und Niederwald) enthalten. In der Moorzone liegen die Waldparzellen ganz
vereinzelt auf den dünenartigen Sandrücken (Brinken), die zum Theil wie Inseln
aus den Mooren auftauchen. Dagegen drängen sich die Holzungen auf der
Nordwestdeutschen Bodenschwelle stellenweise etwas dichter zusammen, namentlich
längs des Höhenrandes an der unteren Großen Aue (Heisterberge, Liebenauer
Heide) und im nördlichen Theile des Kreises Sulingen (Oberwald bei Schwa—
förden).