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Kassel, erstes Eis.
Zeit
2. bis 6. November. ..
7. „11. ..
12. , 16. ..
17. „ 21. ..
22. , 236. ..
27. Nov. bis 1. Dezember.
2. bis 6. Dezember...
7. „11. ...
12. ,„ 16.
Mal 0
2
2
15
2
Zeit
17. bis 21. Dezember
22. , 26.
A F
1., 5. Januar
6., 10.
11., 158.,
16., 20.,
21., 28.,
nach 25. Januar
Mal
6
b
13
6
2
1
2
4
Kassel, letztes Eis.
Zeit
Mal —
27. bis 31. Dezember . ..
1. 5. Januar..
6., 10.,
11., 158.,
16., 20.,
21., 25.
26., 80.,
31. Januar bis 4. Februc
5. bis 9. Februare.
Zeit
10. bis 14. Februar . ..
15., 10. ...
— 24., 4
Februar bis 1. März.
bie 6. März...
Mal 0/0
*
13
8
13
2
4
——
*
kältesten Tagen unmittelbar vorauf. Fast noch enger ist die Beziehung zwischen
dem Verschwinden des Eises und den zugehörigen Pentadenmitteln der Temperatur.
Zuerst treten hier die Tage 26./80. Januar hervor, während welcher Zeit die
Temperatur an den meisten Orten sich wieder über den Gefrierpunkt erhebt.
Die drei anderen, außerdem noch hervortretenden Pentaden (15./19. Februar,
25. Februar, I. März, 7./ 11. März) sind dadurch ausgezeichnet, daß sie eine
kräftige Erwärmung mit sich bringen, wogegen ihnen ein Kälterückfall oder doch
ein Stillstand in der Erwärmung vorangeht. Diese Uebereinstimmung ist recht
beachtenswerth, zumal sich die Angaben über die Eisverhältnisse nicht auf die—
selbe Zeit wie die Temperaturmittel (nämlich 1848,97) beziehen und die in der
Temperaturtabelle angeführten Ortschaften sämmtlich weit außerhalb des Fulda—
gebiets liegen.
Unsere Tabellen zeigen ferner, daß bei Kassel das Eis ebenso oft vor, wie
nach dem 16. Dezember erscheint und ebenso oft vor, wie nach dem 18. Februar
verschwindet. Dazwischen herrschen sehr wechselnde Verhältnisse. Dem lang—
jährigen Durchschnitt zufolge kann man jeden Winter auf einen 2-maligen Eis—
stand von je 18-tägiger Dauer rechnen. Doch kam z. B. in den Wintern
1887/88 und 1888/89 das Eis je 5-mal zum Stehen, und die Fristen der Eis—