Full text: Quell- und Nebenflüsse der Weser (ohne Aller) (Band 2)

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1. Abtheilung. 2. Kapitel. 
Das Gebiet der Fulda. 
1. Bodengestalt. 
Die rechtseitige Wasserscheide gegen die Werra hat im Allgemeinen meri— 
dionale Richtung. Sie geht vom Vereinigungspunkte der beiden Flüsse zunächst 
auf den Kaufunger Wald, sodann über die Lichtenauer Hochfläche, das Stölzinger 
und das Richelsdorfer Gebirge. Der höchste Punkt, den sie in diesem unter 
dem Namen Meißnerland zusammengefaßten Gebiete erreicht, ist die Basalt— 
kuppe des Hirschberges (4.641 m) unweit Gr.Almerode. Bei Hönebach durch— 
quert sie den Thalzug, der das Meißnerland vom Seulingswalde trennt und 
von dem Fuldathale in das hier so nahe gelegene Werrathal hinüberführt. 
Sie sinkt in dieser Bodensenke auf etwa — 333 m,, steigt dann aber auf dem 
Seulingswalde am Nadelöhr wieder zu — 471 m Höhe an. In dem südlich 
daran anschließenden Rhöngebirge ist die Gr. Wasserkuppe der höchste Punkt mit 
—950 m. An ihm befindet sich die Quelle der Fulda und unweit davon der 
Punkt, auf welchem die Gebiete der Fulda, Werra und des Mains aneinanderstoßen. 
Ungefähr hier hört auch die bisherige Südrichtung der Wasserscheide auf; sie 
biegt nach Westen hin um und steigt von der Rhön herab auf den Schlüchterner 
Landrücken, dessen im östlichen Theile über — 600 m, im westlichen Theile —4— 
bis 500 m hoher Kamm nach dem Vogelsberge hinüber führt. Auf dem Vogels— 
berge behält die Wasserscheide zunächst die Westrichtung bis zur Herchenhainer 
Höhe (41732 m) bei. Dort biegt sie nach Norden um; außerdem tritt hier an 
Stelle des Kinziggebiets dasjenige der Nidda an das Fuldagebiet heran. Den 
höchsten Punkt erreicht hier die Wasserscheide im Taufstein (4.772 m), der auch 
der höchste des Vogelsberges überhaupt ist. Von dort an sinkt sie allmählich 
in das Vorland des Vogelsberges hinab und steigt jenseits der Eisenbahn 
Fulda — Gießen wieder zum Knüllgebirge an. Im Knüllgebirge geht die Wasser— 
scheide nicht über die höchsten Punkte, diese liegen vielmehr im Gebiete der 
Schwalm; immerhin steigt sie unweit Schwarzenborn bis zu —592 m. Ein viel— 
faches Auf und Nieder zeigt die Wasserscheide in den Homberger Höhen, die 
sich eng an das Knüllgebirge anlehnen. Hier zieht sie sich nach der Mündung 
der Eder zu. Jenseits dieses Nebenflusses hat die Scheide anfangs nordwestliche
	        
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