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Die Eindeichungen
Benennung Lage des Deichs J ihge Höhenlage der Abmessungen des Deichs Zeit der
des Deichs oder — — —— — Deichkrone zun — — — Unlage.
esde Deichverbandes. Kilometerstation der maßgebenden Bhschungs- Bermen
Nr. ufer⸗ * Kurze Angaben über die Lage e Pegel und zum J — — —— — Unter⸗
— Verbandsdeich seite zum Strom, Anfangspunkt und — inie bekannten breite unter haltungs⸗
— —* b Deich· Breit
oder Privatdeich. non — J Endpunkt des Deichs Göchststand außen binnen krone re zustand.
km m —F Ir m m—
9 o uie is J
30. 2 u — — 1880.
is Unterhal⸗
,0 tungszustand
qut.
Tunxdorf — r. III. III. Der Deich beginnt im An—
Rhede —Aschen— 219,41 225,8 schluß an die Kunststraße
dorf. Aschendorf-Rhede, verläuft
Verbandsdeich.) auf einer den Strom in
Entfernungen von 50 bis
350 mn begleitenden Terrain—
welle und endet an der
Tunxdorf— Nenndorfer Ge—
markungsgrenze. Von sei—⸗
nem Endpunkt ab zieht ein
älterer Wehrdeich recht—
winklig nach der hoch—
wasserfreien Höhe bei
Tunrdorf
P110m unter!
der bekannten —
höchsten Sturm⸗
fluth vom 26. XII.
1877 (Sturmfluth
vom26. XII. 1877
3,32 m a. 9
Papenburg).
Vom Siel GSab—
wärts 388
frei, desgl. der
Wehrdeich.
Eigenthümer
ind die Grundbe—
itzer, auf deren
Gelände der
Ddeichkörper liegt.
Unterhaltungs⸗
oflichtiger ist der
mit Statut vom
2. VI. 1880 und
Nachtragsstatut
bvom 6. VIII. 1808
gebildete Deich—
verhand.
Irual.
u l.
III. III. Der, Deich beginnt hoch⸗ rd. 11,0 Sturmfluthfrei;
22151 024.2 wasserfrei in der Nähe der etwa 1,0 m über
Geesthöhe bei Brahe, an der der höchsten
Kunststr. Rhede — Weener, Sturmfluth wie
in 500 m Entfernung vom or
Ufer, nähert sich letzterem
rasch und folgt ihm dann
in Abständen von 50 bis
200 m bis zum Anschluß
an den Deich der Weener —
Stapelmoor —Süderhamm—
richs⸗-Deichacht. Vom An—
fangspunkt des Strom
deiches zieht in entgegen—
gesetzter Richtung ein Flü—
gel- oder Wehrdeich nach
Westen und Norden in
das Moor, um das Moor—
vasser von der bedeichten
Fläche abzuhalten
Alte Aplgge Eigenthümer der
Unterhal-⸗Deiche sind die
in d Grundbesitzer,
gut. denen auch die
linterhaltung ob—
iegt. Für die
Ent- und Be—
vässerung besteht
die mit Statut
yom 5. III. 1895
gebildete Ent—
und Bewässe—
eungsgenossen⸗
schäft Brual.
Weener —Stapel⸗ I. III. IV.8,
moor ⸗Süder⸗ 2242
hammrich.
Verbandsdeich).“
Der Deich beginnt im An—
schluß an die Anlage zur
Ifd. Nr. 2 und zieht zunächst
an dem durch den Tunx—
dorfer Durchstich geschaffe—
nen Altarm der Ems, dann
an dem Strom selbst ent—
lang bis in Höhe von Km.
IV. 8,1. Hier biegt er fast
rechtwinklig zum Ufer nach
Westen um uͤnd findet bei der
Ortslage Weener Anschluß
in die hochwasserfreie Höhe.
3,67 bis 4.268m fü
P. Weener w I 2 1h2 binnen: Alte Anlage
34 bis 2,92 m deiche —A Unterhal⸗
über gewöhn— 203 bezw. tungszustand
scher Fluth. für 351 gut!
Sand⸗ außen:
deiche — 100 8,51)
2,92; m
für üͤber
S gew.
pel An
Die Deiche sind
Figenthum der
Deichacht, die
ziele nebst den
zugehörigen
Deichstücken der
Zielacht. Unter—
valtung erfolgt
von den ent—
sprechenden
Grundstücksbe⸗
sitzern bezw. der
Sielacht. Als
Statut gilt die
Deich- und Siel—
yrdnung für Ost—
friesland vom
12. VI. 1853,
die durch Gesetz
vom 5. J. 1864
bedingten Aende—
rungen u. das das
Wasserbauwesen
im Königreich
Hannover be—
treffende Gesetz
vom 1. IX. 1852
Weitere Damm—
anlage vergleiche
Nenndorf— r.
Bokel.
III. III. Der Deich beginnt im An—
225,8 227,7 schluß an die Anlage zu lfd.
— Mr.lzieht auf seiner ganzen
IV. O. Länge unmittelbar auf dem
rechten Emsufer entlang
und endet an der Papen—
burger Seeschleuse.
Sturmfluthfrei. — — — — Alte Anlage. Eigenthümer und
Unterhal— Unterhaltungs
tungszustand pflichtige sind
aut. Grundbesitzer
von Nenndori
und Bokel.
an der Ems.
Wasserwirthschaftliche Tabellen.
Angaben über die eingedeichten Flächen
Entwässerungsverhältnisse
53 —— 664
F *
Kurze Angaben über die Art Angaben über die Entwäfserungssiele ne eemeh, Bezeichnun
er Entwässerung (offene, Siel-, J cae. 77]4 deichtrone und der n
instliche Entwäfferungh, Zahl Siel bei Km.⸗ Weite / Höhe Sohlenhöhe Niede- Iige — 2 F zu
J run eschützten
und Lange der Hauptaraben. d Sltauen Bauart Durchmesser zu 8 n u geschützten Fläch:
—— ——— —— —— — —E
128 * 29 J 24
Bezeichnun
zeignung Haupt; Bodenart
Ortschaften jächliche Be⸗ und Durchlässigkeit
und Gutebefe X der Niederung.
n WIe en eingedeichten Angaben über
e Flache Draͤngewasser.
Hauptvorfluther ist die 1 III. 228,0 Massiv 8,86/8,30 —0,74 807 8Kein maßgebender Rechtsseitige
Ahe (auch Tunxdorfer Tief mit Pegel. Deichkrone Emsniederung
genannt). Sie entsteht durch hölzernen am unteren Ende von der neuen
hen Zusammenfluß mehre— Thoren. — N. N.- 2,20 m, Straßenbrücke
rer Hauptgräben, von de— Niederung ebenda bei Rhede bis
ien der am östlichen Geest— — N. N. T 0,60m zur Gemar—
ande entlang ziehende den — rd· 1,8m unter kungsgrenze
Ramen „Voßschlot“ führt. Deichkrone. Tunxdorf⸗
Die Ahe mündet durch Nenndorf.
ie5— 1 “ die (2
Grünland. Sandboden mit
geringer Klai—
beimengung.
Das aus dem Bourtanger
Noor kommende Wasser
wird durch den Wehrdeich
vom Verbandsgebiet ab—
gehalten, das aus dem
Brualer Moor kommende
n einem eingedämmter
zraben zum alten Brualer
Siel (Nr. 2) geleitet. Zur
Ent- und Bewässerung der
»edeichten Fläche hat die
Senossenschaft ein System
don Gräben angelegt, das
durch Siel 1bedient werden
*ann
l I. 123,7 Massiv 10,0 m — 246 gein maßgebender Linksseitige
mit weit. Pegel. Emsniederung
Schützen. zwischen den
Am todten — — Geesthöhen vor
Emsarm Brahe und
Diele.
Grünland. Sand u. Moor.
Das Verbandsgebiet um—
ußt 2 Entwässerungsge—
ziete, die durch einen 1,1km
angen, von der Ems nach
»er Südspitze der Dieler
Beest ziehenden Wehrdeich
zeschieden sind. Das kleinere
Entwässerungsgebiet der
Dieler Sielacht (11 4km
zroß) wird durch das
Dieler Siel (3) bedient
Dem größeren, 16,84km um
assenden Entwässerungs—
ebiet dient das Weener
ieltief mit den Sielen
r. 4 und s als Vorfluther.
Gesammtlänge der Siel—
tiefe 107 45
3 IIII. 224,71 Massiv 2,8/3,1681 —0.70
gewölbt.
4 IV.5,5 Massiv 4,9/3,66. 1,42
mit hölz.
Decke.
—IV. 8,1. Massiv —— 1.40
dewöelbt.
2000
Sielpegel zu Linksseitige
Weener. PeN. Emsniederung
N. N. - 13328m von Diele bis
Deichkrone am Weener gegen
oberen Ende — jedes Hoch—
N. N.4,1 bis wasser.
— 44 m, am
unteren Ende —
N. N.43,6 bis
—3,9 m.
(Die Höhen sind
ermittelt üunter Zu
zrundelegung eine:
Höhe der gewöhn—
lichen Fluth mit
135 ß8ß6 NX
Vellage, Grünland. Klaiboden mit
Linesch, Sandmischung.
Halte.
Die Entwässerung er
folgt durch das Nenndorfe—
Siel (2) nach der Ems.
2 111. 227,31 Massiv
gewölbt.
s84 Kein maßgebender Rechtsseitige Nenndorf, Grünland. Klaiboden mit
Vegel Emsniederung Bokel. Sandmischung.
ovon Nenndorf
»is zur Mün—
dung des
Vapenburger
—Xc