EM Elektrische Uhren und -Regulirung auf elektrischem Wege, 14]
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Die Bewegung des Stundenzeigers vermitteln Uebersetzungsräder.
Die Entsendung der elektrischen Impulse erfolgt von der Normaluhr
nach Ablauf jeder Minute.
2, Elektrische
Sekundäruhr von
Siemens & Halske.
Aehnelt im Wesent-
lichen der bekannten
Einrichtung der: elek-
rischen Zeigertelegra-
hen und besitzt eine
Vorrientun g, welche ein
sicheres Vorrücken der
Zeiger bewirkt, indem
an dem —federnden
Stösser eine Nase an-
debug ist, die ein
orwärtsbewegen des
Rades um mehr als
äinen Zahn verhin-
dert. Eine Sperrklinke
schützt vor Rückwärts-
gehen des Rades,
3. Elektrische
NebenuhrvonHipp.
Fig. 212, Dieselbe be-
sitzt ebenfalls einen
polarisirten Anker. Zu
diesem Zwecke ist das
Verbindungsstück P des
Elektromagneten mit
3ainem kräftigen perma-
nenten Magneten ver-
bunden. Der eigen-
;hümlich geformte An-
ker 4, Fig. 213, wird
je nach der Richtung des entsendeten Stromes, kräftig nach links
Dder rechts geworfen und bringt in Verbindung mit einer sogenannten
Klotzspindel und Eingriff in ein Kamm-Steigrad die Bewegung des
Rades hervor. Dieses Rad trägt ausserdem noch spezielle Sperrrad-
zähne für den Eingriff der
Sperrklinke zur Verhütung des
Rückwärtsdrehens. Die eigen-
thümliche Form des Ankers
dewirkt eine sichere und grosse
Bewegung zwischen den Elek-
}romagnetpolen. Die Anschlag-
punkte des Ankers tragen be-
hufs Dämpfung des Geräusches,
kleine Filz- oder Sammt-
stückchen.
4. Elektrische Se-
kundäruhr von H. Grau
in Cassel und Theodor
Wagner in Wiesbaden.
Fig. 214, 215, Diese Uhr zeigt
gegenüber den bisher be-
zschriebenen, den Vortheil, dass .
ler Anker, durch die von der Hauptuhr entsendeten Stromimpulse,
aine im selben Sinne fortschreitende, rotirende Bewegung erhält,
welche direkt auf die Zeiger übertragen werden kann. Diese Uhr
sesitzt zwei eigenthümlich geformte und von einander durch ein
Messingstück getrennte Anker, von denen jeder aus zwei diametral
yegenüberstehenden Armen mit seitlichen Ansätzen am Ende besteht.