36 ]I. Die Erzeugung des elektrischen Stromes. -
führen zu zwei Schleifringen (Fig. 41) welch letztere die Stromzu-
;ührung von einer Erregermaschine aus vermitteln. Jedem Polpaare
Jes rotirenden Magnetkreuzes entsprechen eine oder zwei Wickelungs-
abtheilungen des hier ring-
förmigen feststehenden
Ankers: die zusammen-
zehörigen Wickelungsab-
iheilungen sind parallel
ader hintereinander ge-
zchaltet. Die Erreger
maschine (eine Gleichstrom-
maschine) ist gewöhnlich
mit der Welle der Wechsel-
3trommaschine direct ge-
kuppelt. Der Wechselstrom
wird an den beiden Klem-
men des feststehenden
Ankers abgenommen.
Der von einer solchen
Maschine erzeugte Wechsel-
strom steigt von O0 bis zu
ginem bestimmten positiven
Werthe an, nimmt dann
wieder bis 0 ab, SE nun
bis zum gleichen Werthe
aber in negativer Richtung
an, und fällt schliesslich wieder bis zum Werthe O ab u. S. f.
Dieser Vorgang lässt sich durch eine Wellenlinie (Fig, 42) dar-
stellen, und nennt man diesen Verlauf des Stromes von « bis c eine
Periode. Innerhalb einer Periode wechselt der Strom also zweimal
bei @ und db seine Richtung.
Beträgt der Stromverlauf in
einer Sekunde 50 Perioden, so
wechselt der Strom in _ 1 Se-
kunde 100mal die Richtung.
Die Periodenzahl der Wechsel-
strommaschine hängt von der
Polzahl und der Umdrehungs-
zahl der Maschine ab. Besitzt
aine Maschine 4 Pole und macht
lieselbe 1500 Umdrehungen in
einer Minute, so erhält man
die Periodenzahl in__ einer
Sekunde, wenn man die Um-
drehungszahl pro Minute durch
50, die Polzahl durch zwei dividirt und die beiden gefundenen Quo-
tienten miteinander multiplicirt. Es ist also im vorliegenden Falle
1500
0“ -— 50 Perioden in der Sekunde,
Mi
Als Beispiel diene die von der Firma Ganz & Co. in Buda-
ne gebaute Wechselstrommaschine von Zipernowsky, Modell
n 20+
Dieselbe besitzt eine feststehende Armatur und ein innerhalh
lerselben rotirendes Magnetrad.
Die in einem Kranze angeordneten Inductionsspulen haben Kerne
von T-förmigen Eisenblechen, welche durch feine Papierzwischen-
lagen von einander isolirt und mittels Pressscheiben und Schrauben
zu einem Ganzen vereinigt sind. Die Spulen sind auf den einen
Schenkel der so gebildeten Kerne auf geschohen und durch ange-
zschraubte Arme festgehalten. Die in der angedeuteten Weise her-
gestellten Armaturtheile sind mittels Tragschrauben an Traversen
befestigt, welch letztere mit isolirenden Zwischenlagen an die Seiten:
schilder der Maschine angeschraubt sind.
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