Full text: Hilfsbuch für Elektropraktiker

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Zurück- 
3, Dynamomaschinen. 
41 
schalter ein automatischer, der andere ein Handausschalter. Ausser- 
Jjem können die Nebenschlusswickelungen von R‘ und R” ab un- 
mittelbar an die mit den Bürsten d, und de verbundenen Haupt- 
jeitungen angeschlossen werden, so dass die Maschinen ohne Strom- 
entnahme von den Sammelschienen erregt werden können, wie dies 
in Fig. 48 für Compoundmaschinen dargestellt ist. Hierbei muss 
man sich vor dem Eipschalten der Maschinen davon überzeugen, 
dass keine Polumkehr Senden hat, zu welchem Zwecke die 
Nebenschlussstromkreise mit Stromrichtungsanzeigern 7 (Fig. 48) ver- 
sehen werden müssen. 
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AÄusserer Stromkreis 
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Zur Parallelschaltung grosser bei geringer Belastung ungleich- 
mässig laufender Maschinen benutzt man sogenanntes Belastun 857 
widerstände, Dieselben bestehen aus parallel geschalteten Wider- 
stands- oder Lampengruppen und haben den Zweck, jede Maschine 
vor dem Einschalten in den Hauptstromkreis ähnlich zu belasten 
wie die bereits im Betriebe befindlichen Maschinen, Der eine Pol 
der Belastungswiderstände ist mit der einen Schiene, der zweite Pol 
ist durch eine besondere mit Ausschaltern versehene Leitung mit 
den der anderen Schiene entsprechenden Polen der einzelnen Maschinen 
verbunden. Die Manipulation mit den Belastungswiderständen ergiebt 
sich nach einiger Ueberlegung von selbst. 
b) Compoundmaschinen. 
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Die in Fig. 48 dargestellte Schaltung zeigt als besonderes Merk- 
mal das Vorhandensein einer sogenannten Ausgleichsleitung €, durch 
welche die Hauptschlussleitungen der beiden Maschinen an den 
Bürsten c, und c, mit einander verbunden sind. r,x2 Sind auto- 
matische, J, Ja Handausschalter. Schaltet man z. B. Maschine II 
mit der belasteten Maschine I parallel, so ist, nachdem Ja geschlossen 
wurde; der hierdurch bemerkbare Spannungsabfall in I bei 7, aus- 
zugleichen. Dasselbe muss natürlich auch beim Ausschalten der 
Maschine Il geschehen.
	        
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