Rusteberg.
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85”cm für„den Unterbau eines Turmes, der so hoch sein sollte, wie auf dem
Flukschen Plane "angegeben. Es läßt sich vermuten, daß entweder Fluk sich
bei der Stellung des Wart-
turmes geirrt hat, oder, wenn
dies nicht der Fall ist, ur-
sprünglich auf der ausge-
kragten Schicht des Kapellen-
yesimses (s. Schnitt Abb. 293)
vorerst nur das Dach ansetzte
and erst später ein —' mög-
licherweise hölzerner — Wart-
turm hier aufgebaut worden
ist. Der Turm wird viel wahr-
scheinlicher auf der Stelle D
— nach Fluk „Schreiberei“ —
gestanden haben, da hier die
Stärke der vorhandenen Mauer
1,75 m beträgt.
Auf die Kapelle folgen,
der Mauer entlang, der Mar-
stall und das Zeughaus. In-
mitten des jHofeslliegen das
Brunnenhaus und die schon
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Abb. 294. Rusteberg. Grundriß der Kapelle.
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Abb. 295.
Rusteberg. Ziborium der Kapelle.
erwähnte „Schreiberei“. Unter letzterer ist ein heute noch betretbarer Keller
vorhanden. Von allen Gebäuden auf der Burg hat man bei gelegentlichen