Full text: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt

Die Burg Hanstein, 
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höhen und Dächer sind auf Grund des erkennbaren Anhalts punktiert in die 
Profile eingetragen. 
In der Grundrißdarstellung (Abb.59) ist der gegenwärtige Zustand der 
Burg dadurch kenntlich gemacht, daß die über Gelände erhaltenen Mauerteile 
Abb. 54. Hanstein. Nord-südliches Profil nach AB der Abb. 59. 
schwarz angelegt, die bis zur Geländehöhe erhaltenen Mauerteile schraffiert und 
die Mauerteile, deren Anlage nur in anderer Weise erkennbar ist, nur um- 
rändert sind. 
Die Gesamtanlage der Burg scheint dem ursprünglichen Zustande noch 
ziemlich gleich zu sein. Der Zwingergraben ist größtenteils in den Felsen ein- 
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Abb. 55. Hanstein. Ost-westliches Profil nach CD der Abb. 59. 
gesprengt, zum Teil 8—10 m tief. Der Wehrgang an der äußeren Mauer ist 
teilweise auf dem Felsen angeordnet. Durch künstlichen Einschnitt des Geländes 
ist letztere an der gefährdetsten Stelle oberhalb des ersten Tores gesichert worden. 
Tor I, im Dorfe Rimbach gelegen, ist nur noch in den unteren Mauer- 
pfeilern vorhanden. Eine Quermauer ist zwischen ihm und dem oben erwähnten 
Felseinschnitt aufgeführt. Seine Weite beträgt 5.10 m. Die Tore II bis IV
	        
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