Full text: Hilfswerte für das Entwerfen und die Berechnung von Brücken mit eisernem Überbau

Da für die Schwellenträger zweckmäßig Walzträger verwandt 
werden, so sind nachstehend für I-Querschnitte Nr. 22 bis 75 die 
Grenzspannweiten angegeben, bis zu denen sie verwandt werden 
können, wobei vorausgesetzt ist, daß die I-Träger nicht durch Niet- 
löcher in ihrem gezogenen Teil geschwächt sind. 
II, I-Querschnitte für Schwellenträger, 
A. Normale. I-Eisen. 
Brückenbreite 3,6 m.:- Brückenbreite 4,9 m. 
+ 
a BE, 
e)B 
‚Ef 
zz 
' 
N 
EF 
Z 
{ 
-xi 
1 
38 
39 
0 
41 
474 
470 
“ ] 552 
75 
B. Breitflanschige I-Eisen der Differdinger Hütte, 
Brückenbreite 3,6 m Brückenbreite 4,9 m. 
A“ 
N 
EM 
AU 
„ir 
C- 
n 
LO. 
u 
Bm 
ar 
‚ 
an 
& 
Ü 
I 
. 
2 
o= 
CF 
10€ 
1224 
[857 
5X 
€2)! 
272 
2073 
A 
- 
A 
451 627 
wg 75 | 694 
1882 | .. 6628| 782 
2] 404 jıy 7544 | 840 
Bei der Berechnung des HEigen- 
zewichts ist die Länge der 20: 26 cm 
starken Schwellen zu 3,1 und 4 m an- 
zenommen, so daß entsprechend 
jebenstehender Skizze innerhalb der 
7ucht der Fußpunkte der Kckaus- 
steifungen die vorgeschriebene Schwel- 
‘'enentfernung von 0,65 m innegehalten 
st, und somit ein Durchbrechen ent- 
/leister Eisenbahnfahrzeuge verhindert 
wird. Die Stärke der Bedielung be- 
rägt 5cm. Das spezifische Gewicht 
les Holzes ist zu 1 angenommen. 
Da sämtliche Werte für Brücken- 
reiten von 3,6 und 4,9 m berechnet 
sind, und der Einfluß des Higen- 
zewichts gegenüber der Verkehrslast 
gering ist, so können die angege- 
benen Werte für alle vorkommenden 
Brückenbreiten benutzt werden, ohne 
.Jaß die zulässige Fehlergrenze über- 
achritten wird. 
Zur Bestimmung der Zahl der 
Anschlußniete der Schwellenträger an 
die Querträger sind in mnachstehen- 
den Tafeln die Auflagerdrücke eines 
Schwellenträgers für Feldweiten von 
1 bis 8 m zusammengestellt. Bei der 
Bestimmung des Auflagerdruckes infolge Verkehrslast ist ent- 
sprechend nebenstehender Skizze die ungünstige Annahme gemacht, 
a
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.