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Dr.-Ing. F. Bendemann
noch die entsprechenden, Angaben für Ch. Renards
»Helix optima« folgen, die, wie unsere spätere Zusammen-
stellung noch näher zeigen wird, von neueren Versuchen
worin % hier die sekundliche Drehzahl, D den äußeren
Durchmesser, P und L, wie sonst, Axialschub und An-
:;riebsleistung bedeuten. Unsere Vergleichsgrößen er-
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Flügel I.
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“lügel IIIa.
“Jügel Va.
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Fig. 20,
noch nicht nennenswert übertroffen ist. Renard hatte
bekanntlich unter verschiedenen Schrauben mit kon:
stanter Steigung (H) diejenige mit H= 0,75 D als wirk-
samste ermittelt. Über Profil, Umrißform usw. dieser
Schraube ist Genaueres nicht bekannt. Wie man aus
Abbildungen sehen kann, war sie recht scharf ge-
schnitten, nach außen verjüngt und abgerundet; inso-
ern müßte sie unseren geraden, außen immer unvorteil-
ıaft dicken Flügeln (mit konstantem Profil) erheblich
voraus sein.
Renard hat für diesen Schraubentyp folgende
Leistungsformeln angegeben:
P = 0,026 #* D*.
L=— 001521 n® DS
„ 20
Fig. 30.
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zeben sich daraus leicht zu
C=5,37; = 1,15) = 0,734.
Der Gütegrad ist also nicht höher, als wir ihn schon
jgei der geraden, nicht verjüngten Form bald erreicht
ıaben. Unsere Flügel V sind, nach dem Gütegrad
jeurteilt, der Renardschen gleichwertig. Sie geben
nehrals doppelte Kraftausnutzung auf Kosten der
Flächenausnutzung, die entsprechend fast vierfach klei-
ar ist. Bei planmäßiger Durchnahme der Profile kann
nan danach annehmen, daß schon mit geraden
“Jlügeln die Renardschen Zahlen übertroffen werden
‚önnen.