Dr.-Ing. F. Bendemann.
ınd der Drehkräfte M vom Anstellwinkel a, darstellen,
fallen sehr dicht zusammen. In Fig. 85b und c sind die
»inzelnen Versuchswerte von pP und NT gesondert als Funk-
‘ion der Kantendicke aufgetragen, wodurch sich für jede
ler untersuchten Winkelstellungen eine Kurve ergibt,
velche den Einfluß klar darstellt.
DD: 217, der für die Kraftausnutzung maßgebend ist, der
Einfluß meist ziemlich auf; nur in dem Bereich um a, — 3°
»s q%° überwiegt die Abnahme von pP und bewirkt eine
ıicht ganz unbedeutende Abnahme der Kraftausnutzung,
vie man in Fig. 85d sicht, wo auch die Vergleichszahl der
<raftausnutzung (C=— R- PP: 20 als Funktion der Kanten-
+.
Fix
.‚ Serie ll
Mit von Null aus zunehmender Flügeldicke stellt sich
aicht, wie man erwarten sollte, sogleich eine Zunahme
les Luftwiderstandes der Flügel ein, also ein Anwachsen
ler Drehkräfte bzw. der Größen. Mt; diese bleiben vielmehr
ınfangs gleich, nehmen bei steileren Winkelstellungen
sogar anfangs etwas ab, und erst bei der stärksten Auflage
von I0mm ist eine entschiedene Zunahme zu erkennen.
xanz ähnlich verhalten sich auch die Schubkräfte bzw.
lie P-Werte, Infolgedessen hebt sich in dem OQuotienten
PP:
licke dargestellt ist. (In dem Quotienten machen sich kleine
Yersuchsungenauigkeiten oft doppelt bemerklich; der Ver-
ıuf der C-Kurven ist deshalb leicht etwas von Zufällig-
‚eiten beeinflußt, man sieht aber hinlänglich, worauf es
.nkommt.) Bei Anstellwinkeln über 9° und merkwürdiger-
veise auch bei a; = 0° sind also selbst größere Verdickungen
‚on 5 bis 10 mm fast ohne Einfluß. Im wirksamsten Be-
eich aber (Cmnax liegt nach den früheren Versuchen bei
1; —6° und der beste Gütegrad E&nax bei 7,5°) tritt eine