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Wernigerode. Stadtbefestigung,
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von gezinnten Mauern mit Laufgang eingefaßt, ist in den Graben hinausgebaut
und wird von einem Vortor abgeschlossen, von welchem eine Zugbrücke über
den ausgebuchteten Graben zum Außen-
wall führt. Der Zweck war, einen ein-
gedrungenen Feind in dieser Falle
aufzuhalten und zu vernichten. Das
Burgtor (Abb. 154) ist in seiner ganzen
Anlage nur auf dem Stadtplan von 1751
zu erkennen, wonach das Vortor außer
dem Torhause noch zwei Häuser (oder
Türme) gehabt haben muß, die Ende
18. Jahrhunderts fielen. Der innere
Torturm wurde 1820 bis zur Mauerkante
abgetragen, später ganz beseitigt. Doch
ist sein Aussehen durch eine Tusch-
zeichnung gerettet (Altwernigerode Taf. I.
Nr. 7). Danach war sein Mittelgeschoß
durch eine an die Mauer angelehnte
Treppe zugänglich. Im oberen befand
sich ein Seiger und eine Glocke. Das
Dach war mit Erkerstübchen zur Wohnung
für einen Musikanten hergerichtet. Es
leuchtet ein, daß dieser Zustand schon
weit vom ursprünglichen abgekommen
war.
Das Westerntor (Abb. 155) hatte
nach dem Stadtplan einen großen.
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Abb. 154. Das Burgtor nach einer Zeichnung vor 1820, Abb. 155. Das Westerntor nach Riefenstahl