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Einleitung.
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Rimbeke mag der Karolingisch-Korveyschen von Wernigerode an westlich ziemlich
zleichzeitig gewesen sein, aber wie die Grafschaft darüber erst viel später (1348)
von Regenstein an Wernigerode gelangte, so werden wir diesen Strich auch nicht
zum Wernigeröder Stammgebiet rechnen dürfen.
Nördlich und nordöstlich von dem eben besprochenen unmittelbar am Fuße
des Gebirges gelegenen Kulturgürtel, dessen Meereshöhe zwischen 280 und 240 m
schwankt, dehnt sich nun eine gewellte Ebene aus, die sich vielfach bis
unter 200 m nach Norden und ‚Nordosten zu herabsenkt. Im Nordwesten
von Wernigerode liegt der (Graf) Kurts-Teich noch in 228 m Höhe, im Norden
der Stadt die Teichmühle am Hattenkarlsteich noch 218 m hoch. Etwas weiter
nördlich davon ragen noch ein paar Hügel mehr hervor: der Saßberg bei Vecken-
stedt zu 256 m, die Charlottenlust beim Vitiholz zu 261 m und weiter östlich die
Horstwarte zu 288 m. Das gesamte übrig bleibende Gelände gehört nun zum
Gebiet vorgeschichtlicher fester Niederlassungen, freilich keineswegs so, daß alle
hier vorhandenen oder einst bestehenden Orte in eine so frühe Zeit zurück-
reichten , aber von den heute noch bestehenden die meisten. Dabei ist zu be-
merken, daß kaum eine jener ältesten Ortschaften ganz die Höhenlage von 200 m
über dem Meere erreichte. Teilweise hängt das allerdings damit zusammen, daß
Jie ältesten Siedelungen an reichlicher fließenden Gewässern angelegt wurden,
die sich naturgemäß an tiefer eingesenkten Stellen fanden. Der am höchsten
von diesen gelegene vorgeschichtliche Ort Minsleben hat freilich gerade 200 m
Höhe. Da er aber schon im Jahre 1440 als Ober-Minsleben von dem damals
wüsten, ursprünglich darunter gelegenen N ieder-Minsleben, von dessen Kirche
noch 1475 die Rede ist, unterschieden wird, so ist das ursprüngliche durch seine
vorgeschichtlichen Fundstücke ausgezeichnete Minisleva (10. Jahrh.) etwas niedriger
gelegen gewesen. Weiter östlich liegt am rechten Holtemmeufer das alte Silstedt
‘095 Silzesteti). Das in nur geringer Entfernung nördlich von Minsleben und
der Holtemme gelegene Reddeber wird zwar früh genannt (10. Jahrh. Rediburo,
1008 Rediborum), da es aber nicht an einem Fluß, sondern an dem nicht be-
deutenden Barden- oder Barenbeek und in 206—207 m Höhe liegt, so wird es
wohl als eine frühgeschichtliche, nicht aber als eine vorgeschichtliche Gründung
anzusehen sein. Das scheint dadurch bestätigt zu werden, daß von vorgeschicht-
lichen Funden hier nichts bekannt geworden ist.
Noch mehr als Reddeber entbehrt das weiter nördlich in nur 179 m Höhe
über dem Meere gelegene Langeln (1073 Langala) eines für eine Mühlenanlage
yenügenden fließenden Gewässers, aber die offene Lage in einer fruchtbaren
Flur sowie das was wir von alten geschichtlichen Nachrichten überliefert haben,
jassen auf ein höheres Alter schließen.
Entschieden zu den ältesten Orten der Grafschaft gehört das nur 188 m
über dem Meeresspiegel (Mitte des Dorfes) an der Ilse gelegene Veckenstedt;
dessen Name und dessen Kirchenheiliger S, Martin, sowie der Umstand, daß wir
hier das älteste bestimmt nachweisbare einheimische Herrengeschlecht angesessen
finden, auf einen weit zurückliegenden Ursprung hinweisen.
Von den drei ursprünglich einfach Ler genannten Orten der Grafschaft
dürfte das schon im 12. Jahrhundert als Waterlieren unterschiedene heutige
Wasserleben schon wegen seiner günstigen Lage am Ilsefluß in 151 m Höhe