Stelle die für Wagen vereinbarte Sicherheitskuppe- 
‚ung angebracht. 
Die Befestigung des Wasserkastens mit den 
Aauptträgern+des Untergestells erfolgt durch Schrauben, 
welche nicht durch den Wasserkasten gehen. 
Die Tenderbremse soll nur auf die Vorder- und 
Tinterachse wirken, um sie besser reguliren zu können 
und eine eventuelle Verschiebbarkeit der Mittelachse 
zu erzielen. . 
Die Bremsklötze sind aus Gufseisen resp. Stahl- 
zufs herzustellen. 
Die Bremsspindel ist auf der Seite des Heizer- 
standes anzubringen. Die Abmessungen für die Tender 
ind in der Zeichnung Anlage 17 und der folgenden 
Zusammenstellung Seite 25 und 26 angegeben. 
Die Tender haben nachfolgende Durchschnitts- 
rewichte 
Ctr, 
i. Gewicht des leeren Tenders . . 26 
2. Gewicht des gefüllten Tenders . 5:ı 
Davon drücken auf die Schienen: 
die Vorderachse mit . ...... . . 198 
lie Mittelachse mit... .... . 171 
lie Hinterachse mit 2 182 
Optische Signale an den Lokomotiven 
und Tendern. 
Zeichnung Anlage 22. 
Zur Aufnahme der Signallaternen und Scheiben 
arhält jede Lokomotive und jeder Tender: 
a. mitten über jedem Buffer eine Stütze für grofse 
Laternen nach der Anlage 22; 
>. mitten vor dem Schornstein und an der Ober- 
kante der Tenderhinterwand eine Laternenstütze, 
wie solche für Wagen durch das Bahnpolizei- 
Reglement vorgeschrieben ist, zur Aufnahme einer 
kleinen Signallaterne event, einer Signallaterne für 
Wagen. 
Die grüne Scheibe für das Signal 21 der Reichs- 
gnalordnung ist mit einem geneigt stehenden Stabe 
u versehen, welcher unten in einen vertikal stehenden 
jerkantigen Zapfen endet, der in die obere Signal- 
:ütze pafst. 
Diese Scheibe ist an der Maschine stets so aufzu- 
tecken, dafs sie neben dem Schornstein an der Seite 
les Lokomotivführers erscheint, während das Nacht- 
signal (Signal 22) mitten vor dem Schornstein ange- 
bracht wird. 
Die Signallaternen sind durch Petroleum oder Gas 
zu erleuchten. 
Dichtungslinsen und Hahnküken. 
Zeichnung Anlage 23 und 24. 
Für die Dichtung von Rohrverbindungen mittelst 
Metall-Linsen sind die auf der Zeichnung Anlage 23 
dargestellten Normalien maafsgebend. Die Küken 
aller Hähne sollen eine solche Konizität erhalten, dafs 
die Durchmesser um den achten Theil der Länge zu- 
nehmen.