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des Abgeordnetenhaufes.
103
Der Abgeordnete Graf v. Limburg-Stirum als Bericht⸗
erstatter der Budgetkommission hat das Wort.
Berichterstatter Abgeordneter Graf zu Limburg-⸗Stirum:
Meine Herren! Vor Allem will ich betonen, daß die Frage,
ob die landwirthschaftlichen höheren Schulen auch auf das
Unterrichtsministerium übertragen werden oder beim landwirth—
ichaftlichen Ministerium bleiben sollen, hier ausscheidet, weil
der Herr Abgeordnete Dr. Cohn auf Grund der in der Bud—
—D0
gezogen hat. Also darüber ist kein Zweifel, daß die land—
wirthschaftlichen höheren Schulen, welche bisher bei dem land⸗
wirthschaftlichen Ministerium waren, auch bei demselben ver⸗
bleiben.
Was nun die etatsmäßige Stellung der Leitung des hö—
—
ichränkung, die der Herr Präsident der Diskussion gegeben
hat, mir nicht ob, auf die Frage der technischen Gymnasien
zinzugehen. Ich habe nur eine Thatsache noch heroorzuheben,
daß in der gesammten Budgetkommission die Ansicht obwal—
tete, man hat dafür zu sorgen, daß das höhere technische Un—
terrichtswesen nicht geschädigt werde durch Forderungen der
klassischen Vorbildung. Wir können daraus schließen, daß in
der gesammten Budgetkommission die Ansicht herrschte, daß die
höhere Bildung, die für diejenigen Zwecke entschieden gefordert
wird, welche im Polytechnikum gelehrt werden, nicht unbedingt
die klassische Vorbildung erfordert und daß deshalb diese heu—
tige Diskussion die Bedeutsamkeit haben wird, daß in ent—
schiedener Weise das Monopol der klassischen Vorbildung für
die einschlagenden Wissenschaften und für diese Fachbildung, für
welche der hoͤchst mögliche Bildungsgrad erforderlich ist, durch—
brochen wird. Weiter will ich über diesen Gegenstand nichts
sagen.
Was nun die etatsmäßige Stellung des technischen Unter—
richtswesens betrifft, so hebe ich hervor, daß von keiner Seite
die Ansicht ausgesprochen war, daß dieses technische Unterrichts—
wesen beim Ministerium für Handel und Gewerbe zu ver—
bleiben habe. Nur von einer Seite wurde die Ansicht kund
gegeben, daß das technische Unterrichtswesen nicht zum Kultus—
ninisterium zu bringen sei. Ich habe jedoch die Ueberzeugung
zewonnen und die Budgetkommission auch, daß diese Ansicht
mehr aus einem Mißtrauen gegen den Herrn Kultusminister
hervorgegangen als aus eigentlichen sachlichen Gründen, und
die Budgetkommission hat sich, wie Sie aus den Anträgen
sehen, diese Auffassung nicht angeeignet. Es wird also bei
der Majorität über die Uebertragung des technischen Unter—
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