Full text: Das technische Unterrichtswesen in Preußen

des Abgeordnetenhauses. 125 
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Regierungskommissar, Ministerialdirektor Greiff: Meine 
Herren! Der Rechtfertigung, welche die von der Staats— 
regierung beabsichtigte Ueberweisung des technischen Unter— 
richtswesens an das Unterrichsministerium schon von dieser 
Stelle aus gefunden hat, habe ich meinerseits in Vertretung 
des Unterrichtsministeriums die freilich selbstverständliche Ver— 
sicherung hinzuzufügen, daß das technische Unterrichtswesen im 
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inden wird, die es im Handelsministerium gefunden hat. 
Eine Gewähr hierfür liegt auch unter anderen darin, daß die 
heiden verdienten Räthe, welche bisher im Handelministerium 
das technische Unterrichtswesen bearbeitet haben, in das Un— 
terrichtsministerium übergehen werden. Was die Anträge 
inlangt, die von der Budgetkommission unter II. gestellt 
ind, so habe ich Namens des Unterrichtsministeriums zu er— 
lären, daß gegen den vom Abgeordneten Dr. Miquél aus— 
zegangenen ersten Antrag kein Bedenken obwaltet, daß viel— 
nehr dieser Antrag dem Herrn Unterrichtsminister durchaus 
genehm ist. Anders steht es mit dem zweiten daran ange— 
müpften Antrage. Ich habe in der Budgetkommission in 
Vertretung des Unterrichtsministeriums diejenige Erklärung 
abgegeben, welche in dem Berichte der Kommission niederge— 
legt ist. Ich habe dieser meiner Erklärung heute hinzuzu— 
ügen, daß die Bedenken, welche ich gegen die Errichtung 
eines oberen Unterrichtsrathes geäußert habe, dem Ergebnisse 
derjenigen eingehenden Erörterungen entsprechen, welche der 
Begenstand im Schooß des Unterrichtsministeriums bei Ge— 
egenheit der Berathungen über den Entwurf zu einem Un— 
terrichtsgesetz gefunden hat. 
Es ist bei diesen Berathungen ein Rath betheiligt ge— 
wesen, der früher der österreichischen Centralunterrichtsverwal— 
rung angehört und in Bezug auf ein dort bestehendes zwar 
aicht ganz gleichartiges, aber doch ähnliches Institut seine Er— 
ahrungen über den unersprießlichen Einfluß, welchen dieses 
Institut dort in Beziehung auf die Förderung der Geschäfte 
zeübt hat, geltend gemacht hat. Der Herr Unterrichtsminister 
st daher auch heute noch nicht in der Lage, auf die Bildung 
eines solchen Unterrichtsraths eingehen zu können. Seine Auf— 
'assung ist durch die Erklärungen, welche die Abgeordneten 
Dr. Lucius und v. Heereman hierüber abgegeben haben, 
interstützt worden. Sollte aber das Hohe Haus den Antrag 
in der milderen Fassung, welche den Namen des Dr. Techow 
rrägt, anzunehmen Willens sein, so würde der Herr Minister 
bereit sein, in die nochmalige Erwägung einzutreten und zu— 
aächst seinerseiss noch Ermittelungen anzustellen über die Er—
	        
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