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des Abgeordnetenhaufes.
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Lage sein werden, überall die Gesichtspunkte zu finden, nach
velchen die Sachen bearbeitet werden müssen, nach denen man
namentlich die verschiedenen Arten von Bauten zu beurtheilen
hat, welche der Unterrichtsminister unter sich hat. Ich fann
aicht läugnen, ich möchte sehr wünschen, daß auch diese Seite
der Verwaltung ihre Vertretung finde in einem Körper, in dem
ich die allgemeinere Erfahrung von verschiedenen Seiten her
anmelt. Ich bin überzeugt, daß es möglich sein würde, einen
Unterrichtsraih zu Stande zu bringen, der wenn ihm die ver—
schiedenen Baupläne vorgelegt werden, in der Lage ist, ein all⸗
Jemeineres Urtheil zu fällen, als es einzelne Baubeamte koͤnnen.
Dies Alles zusammengenommen, meine Herren, bringt
mich zu der Ueberzeugung, daß Sie ein durchaus richtiges
Volum abgeben werden, wenn Sie die Frage des obersten
Anterrichtsrathes nicht fallen lassen, sondern wenn Sie gerade
in diesem entscheidenden Augenblick, wo sie bei der Vorbe—
rathung des Unterrichtgesetzes an sich mit eroͤrtert werden muß,
sie auf die Tagesordnung stellen. Indem ich mich dem An—
rrage des Herrn Abgeordneten Techow füge, der ja eben nichts
inderes heißt, als daß die Frage auf die Tagesordnung
gestellt werden soll, glaube ich, daß wir in der That das
Wenigste thun, was dem Hause zusteht. Namentlich diejeni⸗
zen Mitglieder, welche seit einer Reihe von Jahren die zweifel⸗
haften Vorgänge verfolgt haben, welche in den verschiedenen
rten von statutarischen Ordnungen sich dargestellt haben, die,
hoffe ich, werden mir beistimmen.
Präsident: Es ist der Schluß der Diskussion bean—
ragt durch die Abgeordneten Wagener (Stralsund) und Hil—⸗
ebrand. Diejenigen, welche den Antrag unterstützen wollen,
hitte ich aufzustehen.
Geschieht.)
Die Unterstützung reicht aus. Es sind noch eingetragen
gegen die Kommission die Abgeordneten Windthorst (Meppen)
und Rickert.
Der Abgeordnete Rickert hat auf das Wort verzichtet.
(Abgeordneter Windthorst (Meppen): Dann will ich auch
verzichten!)
Der Abgeordnete Windthorst will auch verzichten, die
Diskussion ist also geschlossen.
Zu einer persönlichen Bemerkung hat das Wort der Ab⸗
zeordnete Freiherr v. Heereman.
Abgeordneter Freiherr v. Heereman: Der Herr Re⸗
zierungskommissar hat es für gut befunden, mir zu sagen, es
waͤre eigentlich meine Stellung gegen den Herrn Kultus⸗
ninister fur mich der wirkliche Grund gegen die Ueberweisung,