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des Abgeordnetenhauses.
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ein wird, die Bitte vorzutragen, er möge doch den Betrieb
der reichen Domänen-Mineralbrunnen in Nassau nicht so sehr
aus rein fiskalischem Gesichtspunkte auffassen, daß dadurch,
wie seither, die Krugfabrikation der Nassauischen Orte Höhr,
Hillscheid, Ransbach, Baumbach, Wirges, Mogendorf, Grenz⸗
hausen, Arzbach mehr und mehr gefährdet und auf ein Sta—
dium gebracht wird, daß nach dem Berichte der Handels—
kammer in Limburg, in deren Bezirk das Kannenbäckerland
liegt, über das Jahr 1877 „die Selbstkosten für Brenn—
naterial, Arbeits- und Fuhrlöhne, sowie Verköstigung“ und
zwar diese sehr dürftige Verköstigung der hartangestrengten
Arbeiter und ihrer Familien, „den Verkaufspreisen netto gleich—
kommen!“ Ich will auch den Herrn Eisenbahnminister bei
dieser Gelegenheit in ganz derselben Richtung dringendst er—
sucht haben, bei den Arbeiten und Lieferungen, welche in den
Refsorts der Staatsbahnen und öffentlichen Bauten vergeben
werden, nicht ganz grundlos die ausländische, insbeson—
dere englische Röhrenfabrikation zum Nachtheile der
ausgezeichneten inländischen Röhrenfabrikation zu be—
günfstigen. Dies gilt namentlich von derjenigen in Höhr.
Dieser Ort ist überhaupt, wie auch aus dem schon erwähnten
Handelskammerbericht hervorgeht, der Centralort und Schwer—
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Einwohnerzahl von kaum 2000 im Jahre 1877 eine Gesammt⸗
oroduktion ausgemacht im Werthe von 673,000 Mark; es
vurden in dieser Industrie allein 582 Arbeiter und Arbei—
terinnen dort beschäftigt. Aehnlich, wenn auch erheblich geringer
in der Menge und Mannigfaltigkeit der Produktion, ist der
Nachbarort Grenzhausen bestellt, der in dem genannten Jahre
die Produktionssumme von 217,350 Mark aufweist, bei einer
Bevölkerung von knapp 1400. Beide Orte leiden aber, wie
ch schon gesagt, unter der schweren Kalamität der Industrie unseres
Vaterlandes überhaupt und der vollständigen Flaue der Thon—
industrie insbesondere, und es kann ihnen absolut nicht zuge—
muthet werden, mehr zu thun, als sie zu übernehmen sich be—
reit erklärt haben. Eher ist da schon im Uebermaß der Freude
zuviel geschehen.
Aus diesen Erwägungen dürfte aber noch ein weiterer
Wunsch hier begründet sein, nämlich der, es möge die König—
liche Staatsregierung Gründung und Einrichtung der Schule
in dem Maße in Angriff nehmen und fördern, daß dieselbe
eine Zukunft gewinnen und eine Entwickelung nehmen kann,
die sie nicht nur für die beiden zunächst betheiligten Orte
Höhr und Grenzhausen, nicht nur für das Nassauische Kannen—
bäckerland segensreich zu wirken, sondern für die gesammte