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Ich habe dem Lebensgange des verehrten Kollegen Auf—
merksamkeit geschenkt, weil ichwahrgenommen, daß er auf demselben
ein so hohes Maß von Intelligenz erworben hat — und ich
weiß, daß er nicht nach dem streng klassischen Plane vorge—
hbildet ist.
Wichtiger ist mir festzustellen, daß die Regierungsab—
sichten auf vielen Seiten mißverstanden worden sind. Die
Regierung schlägt nicht vor, daß die Schulen, welche sie
gegenwärtig reorganisiren will, ein so abgeschlossenes Ganze
in sich bilden sollen, daß nur diejenigen, welche auf einer
solchen Schule von der letzten bis zur höchsten Klasse vorge—
bildet sind, diesen Bildungsgang vollziehen können, sondern
Absicht der Regierung ist, daß die Schulen ihre Schüler
aͤberall herholen, wo sie genügende Vorbildung erlangt haben
mögen; also größere Freiheit zu geben, auch den Anschluß
an die höhere Bürgerschule und an jede andere passende
Vorbereitung zu gestatten. Und damit fällt die Hauptbe—
schwerde des Herrn Vorredners.
Indeß, meine Herren, auch diese Feststellung würde mich
noch nicht veranlaßt haben, mich schon vor einigen Tagen
zum Worte zu melden. Mich bewog eine Besorgniß, welche
m Laufe dieser Verhandlungen sich erfüllt hat. Vor Jahren
stand ich mit der Ansicht, daß dem Schulplan im Wesent—
lichen eine freiere Beweglichkeit, eine in einem bestimmten
Umfang umschriebene Verschiedenheit zu geben sei, ziemlich
allein. Ich glaube keine Indiskretion zu begehen, wenn ich
mittheile, daß ich vor ungefähr fünf bis sechs Jahren mit
dem heutigen Vertreter der Regierung in einer lebhaften Dis—
kussion befangen war, in welcher ich die Ansicht vertrat, daß
es rathsam sei, den Schulplan freier zu gestalten, während
der verehrte jetzige Vertreter der Regierung mir gegenüber sich
oor ungefähr fünf bis sechs Jahren als ein ganz entschiedener
Vertheidiger der strengen Richtung darstellte.
Nachdem ich mich so bei Ihnen eingeführt habe, werden
Sie es nicht für ein Zeichen einer einseitigen Anschauung
halten, daß ich wahrhaft erschrocken bin über die Gering—
schätzung, mit der ich in der gegenwärtigen Debatte über die
Klassizität habe sprechen hören, und über das Bestreben, den
setzigen Vorschlag der Regierung so weit zu verallgemeinern,
als ob es ihre Absicht waͤre, in Zukunft die Klassizität aus
dem Bildungsplan der Nation verschwinden zu lassen. Eine
olche Absicht der Regierung, oder auch nur annähernd Aehn—
liches lese ich nicht aus der Denkschrift, wie sie sich selbst ein—
führt, und ich freue mich, daß namentlich heute der Herr Ver—
rreter der Regierung in einer Rede, die für mich die erfrischendste