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des Herrenhauses.
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nicht paßt und auch nicht dazu passend gemacht werden kann.
Es wird von Herrn Forchhammer weiter beantragt, die Wünsche
der Petenten der Regierung zur Erwägung anheimzustellen.
Meine Herren, die Frage, um die es sich hier handelt, ist seit Mai
oorigen Jahres im Handelsministerium erwogen worden. Es
ind eingehende Denkschriften darüber geschrieben. Nachdem
die Abtheilung für das technische Hochschülwesen sich völlig
klar war, ist eine Konferenz von Sachverständigen aus ver—
cchiedenen Kreisen berufen worden. Weitere Verhandlungen
haben stattgefunden innerhalb der technischen Abtheilungen des
Ministeriums selbst. Bände von Akten sind darüber geschrieben.
Als das Handelsministerium in sich damit fertig war, wandte
es sich an das Unterrichtsministerium, da es nicht die Absicht
des Handelsministers war, ohne Zustimmung des Unterrichts—
ministers vorzugehen. Ich bemerke dies mit Rücksicht darauf,
daß Herr Dr. Baumstark warten will, bis das Unterrichts
gesetz ergangen sei. Die Grundsätze, nach welchen der Unter—
richtsminister das Unterrichtsgesetz entworfen hat, und die
hier in Rede stehenden Grundsäͤtze sind die gleichen. Bei diesen
Verhandlungen sind auch die Architekten gehört worden, sie
haben ihre Petitionen eingereicht, ihre Motive sind sorgsam
exwogen, in der Bauverwaltung fanden sie lebendige Unter—
ttützung; die Gründe, die die letztere vorbrachte, sind
eingehend erörtert worden. Der Herr Handelsminister
hat nun aber bereits gehandelt. Er hat den Städten
bereits erklärt: wenn Ihr Eure Schule nach meinem
Plane umgestaltet, so werdet Ihr die betreffenden Be—
rechtigungen erhalten. Es hat dabei innerhalb seiner un—
bestreitbaren und klaren Befugnisse gehandelt, und er müßte
den Gemeinden gegenüber Treue und Glauben brechen, wenn
er jetzt von dem beschrittenen Wege wieder abgehen wollte.
Darüber aber möchte ich doch bitten, sich keiner Täuschung
hinzugeben — die Berechtigungsfrage wird kaum im Unter—
richtsgesetze geregelt werden; bisher war die Ertheilung der
Berechtigungen Sache des betreffenden Ressorts, wenn auch
der einzelne technische Ressortminister es zweckmäßig fand, sich
mit dem Unterrichtsminister zu verständigen. — Aus allen
diesen Gründen möchte ich das Hohe Haus bitten, über die
Petition Hobrecht und Genossen zur Tagesordnung überzu—
gehen und keineswegs einen Antrag anzunehmen, der in seinen
Folgen weit über die heut vorliegende Frage hinausgeht.
Präsident: Es liegt ein Antrag auf Schluß der Dis—
kussion vor. Zum Worte haben sich noch gemeldet die Herren
Bredt und Forchhammer. Ich frage, ob Jemand für oder
gegen den Schluß das Wort verlangt. — Das ist nicht der