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anderlegt und die Gewerbeschulen je nach den Verhältnissen
des Orts und Distrikts in zwei Gruppen theilt. Die Schulen
der einen Gruppe werden in Zukunft lediglich als Vorberei—
tungs-Anstalten für akademische technische Studien einzurichten
sein, wodurch nicht ausgeschlossen ist, daß Jedermann, der für
seinen künftigen Beruf der alten Sprachen nicht bedarf, auf
ihnen eine höhere allgemeine Bildung gewinnen kann, die
Schulen der anderen Gruppe werden lediglich als Lehranstalten
für solche Techniker zu gestalten sein, welche auf der Grund—
lage der Bildungsstufe einer höheren Bürgerschule noch einen
Fachkursus durchmachen wollen, wodurch wiederum nicht aus—
Jeschlossen ist, daß alle diejenigen jungen Leute, welche die
Zeit bis zum 15. oder 16. Lebensjahr ihrer allgemeinen Aus—
bildung widmen können, diese Schule besuchen.
Indeß die Theilung der Zwecke, welchen die Gewerbe—
schule bisher gleichzeitig dienen sollte, beseitigt nicht alle ihr
inhaftenden Mängel. Gleichgültig, ob sie in Zukunft die
Aufgabe erfüllt, neben den Gymnasien und Reaalschulen J.
für die höchsten technischen Studien vorzubereiten, oder ob sie
den keineswegs geringeren, sondern für die Bedürfnisse der Nation
zleich wichtigen Zweck verfolgt, junge Leute heranzuziehen, welche
mit einer höheren allgemeinen und einer gründlichen fachlichen
Bildung als Techniker, Industrielle, Gewerbtreibende — ohne ein
pierjähriges akademisches Studium — in das Erwerbsleben
eintreten wollen, in jedem Falle wird die Lehrthätigkeit einer
olchen Schule an einem früheren Zeitpunkt einsetzen und
aach unten zu anders gestaltet sein müssen als bisher. Die
Hewerbeschule nach dem Plane von 1870 bestand eigentlich
aur aus drei Klassen. Die Vorbildung für die untere Klasse
wurde anderen Anstalten überlassen. Als Bedingung der
Aufnahme in dieselbe galt die Reife für die Sekunda eines
Symnasiums resp. einer Realschule erster Ordnung oder für
die entsprechenden Klassen anderer höherer Lehranstalten, welche
Reife entweder durch ein Schulzeugniß oder durch eine Auf—
nahmeprüfung nachgewiesen werden sollte. Allein dieser späte
Anfangstermin einer Lehranstalt, die nach ihrer Anlage nicht
olos eine Fachschule, sondern ebenso sehr allgemeine Bildungs—
Anstalt war, hat sich nicht bewährt. Die Erfahrung hat
gezeigt, daß die Gewerbeschule dadurch im Nachtheil blieb,
daß sie ihre Schüler nicht wie andere parallele Lehranstalten
bon dem neunten Lebensjahre und der Serta ab heranzog.
Das Fehlen der unteren Klassen beeinträchtigte sowohl den
icheren und stetigen Zufluß als auch die gleichmäßige Vor—
hildung der Schuͤler. Aus den verschiedenen Anstalten mit
1bweichenden Lehrgegenständen und Lehrzielen herüberkommend,