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Anlagen.
an die Aeußerungen) des Architekten- und Ingenieur-Vereins
für das Herzogthum Braunschweig vom 27. vorigen Monats,
sowie an die Beschlüsse') des Verbandes Deutscher Architekten-
und Ingenieur-Vereine vom 22. September 1874.
Die Ministerial-Verfügung könnte zu der Vermuthung
oerleiten, daß ein Mangel an Technikern vorliege, daß die
preußischen Gymnasiien und Realschulen J. Ordnung nicht
genug Studirende für das Baufach liefern.
Im Gegentheil: Keine andere Hochschule hat des großen
Andrangs wegen so ausgedehnte Erweiterungen in den letzten
zehn Jahren erfahren, wie unsere Bau-Akademie in Berlin.
Selbst mit großen Geldopfern schien es schließlich nothwendig,
anderweite Räume zu miethen; ganz abgesehen von der Kon—
kurrenz der neuen Hochschulen in Aachen und Hannovoer.
Nachstehende statistische Tabelle der letzten zehn Jahre
giebt ein klares Bild von dem Ueberfluß an technischen Kräften,
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baufach widmen:
Jahr
Anzahl der ge. Bis Bis dato bei! Bis dato
prüften Bau— —— Privatbahnen Todt. — ohne
meister. funden. “ xc. angestellt. Anstellung.
1868
869
870
871
872
873
874
875 —
876 67
877 85
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2
42
57
59
55
76
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Hiernach hat sich ein solcher Ueberfluß an technischen
Kräften angesammelt, daß es uns eher wünschenswerth er—
scheinen könnte, einige Quellen zu verstopfen als neue zu
zffnen.
Oder glaubt man vielleicht die Leistungsfähigkeit der
Baubeamten durch eine Gewerbeschuloorbildung zu erhöhen?
Weder können wir zur Zeit ein solches Bedürfniß anerkennen;
noch viel weniger glauben wir, daß demselben durch die Ge—
werbeschulvorbildung abgeholfen werden könnte oder würde.
Wir glauben vielmehr, daß auf dem Gebiete des Baufaches
ein nicht geringerer Aufschwung in den letzten Dezennien zu
oerzeichnen ist, als auf anderen Gebieten. Unsere Reichs—
) Anlage 4. (,6,ier nicht abgedruckt.)
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