über das Technische Unterrichtswesen. 25
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zu machen, die Lehrwerkstätten des Staats und der Gemeinde an
die Stelle der Werkstatt oder Fabrik des Privaten treten zu
lassen, ist von französischen Schriftstellern nur in der Be—
schränkung auf Paris und unter Hinweis auf die dortigen
hbesonderen Verhältnisse empfohlen. Weniger Beachtung haben
diejenigen großen Staatsschulen gefunden, welche schon seit
Jahren in Frankreich bestehen und die Ausbildung besonders
oon Maschinen-Technikern mittleren Ranges bezwecken.
Dem jetzt von allen Seiten lautwerdenden Verlangen
nach Errichtung von Fachschulen mit und ohne Lehr-Werk—
stäätten für Techniker mittleren und niederen Ranges, sowie
nach Verbesserung und Vermehrung der für solche bestimmten
Unterrichts-Anstalten: der gewerblichen Zeichenschulen und der
Baugewerkschulen, liegen verschiedene Erwägungen, Beobach—
zungen und Empfindungen zum Grunde. Die Aufhebung der
Meister-Prüfungen, der Zerfall der Innungen und die reißend
ichnelle Ausdehnung aller Unternehmungen in der Zeit der
Ueberspekulation, welche viele Tausende veranlaßte, den ur—
'prünglichen Beruf mit anderer Arbeit zu vertauschen, haben
anzweifelhaft vieler Orten die Folge gehabt, daß die fachliche
Ausbildung der angehenden Gewerbtreibenden Rüchkschritte ge—
macht hat. Dieser Uebelstand wird in einer Zeit des allge—
meinen Darniederliegens der Industrie, welche die Herstellungs—
kosten jedes Fabrikats zu ermäßigen drängt und auf der
anderen Seite an die Gecschicklichkeit und den Fleiß aller
hei seiner Herstellung Betheiligten größere Anforderungen
stellen läßt, besonders lebhaft empfunden. Die Thatsache,
daß die hohe Entwickelung der französischen Industrie, ganz
hesonders der Luxus-Industrie, von welcher die Weltaus—
stellungen stets von Neuem Zeugniß abgelegt haben, es
Frankreich wesentlich ermöglicht hat, mit einer ihm selber über—
raschenden Leichtigkeit die Last einer bedeutenden Vermehrung
der Steuern trotz der auch dort fühlbaren allgemeinen Handels—
und Industriekrisis zu tragen, sowie die bedeutenden Fortschritte,
welche das österreichische Kunstgewerbe in dem letzten Jahr—
zehnt gemacht hat, haben allgemein den Gedanken angeregt,
durch Errichtung von Fachschulen, wie sie in jenen Ländern
»orhanden sind, dem vaterländischen Gewerbefleiß einen neuen
Impuls zu geben. Man fordert hier die Konzentration des
Unterrichts und die Beschränkung auf das einzelne Fach, also
eine im gewissen Sinne einseitige Ausbildung. Eine in Volks—
schulen, mittleren und höheren Schulen — entsprechend den
oerschiedenen Bedürfnissen der sie Besuchenden — erworbene
allgemeine Bildung reicht noch nicht unter allen Umständen
für den künftigen Gewerbtreibenden aus; derselbe wird den
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