über das Technische Unterrichtswesen. 27
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Der Lehrplan der einzelnen Schule wird entsprechend
den künftigen Aufgaben ihrer Schüler ganz verschieden sein
müssen.
Von vornherein ausgeschlossen erscheint die Verbindung
der Praxis mit demjenigen Unterricht, welcher an den Bau⸗
Jewerkschulen in der Mathematik und Physik, im Zeichnen und
su der Korrespondenz und Buchführung ertheilt wird, denn
ez können nicht Hunderte von Schülern bei der Ausführung
von Bauten beschäftigt werden. Die bestehenden Webeschulen
sollen vor Allem den künftigen selbstständigen Gewerbtreiben⸗
den mit der Theorie und Praxis der Textil⸗Industrie bekannt
machen und ihm die unentbehrlichen kaufmännischen Kenntnisse
dermitteln. Für diese Anstalten handelt es sich darum, ob
die vorhandenen Einrichtungen ausreichend sind, um den sie
Besuchenden in den Stand zu setzen, sein Gewerbe gegenüber
der inländischen und ausländischen Konkurrenz mit Erfolg zu be⸗
treiben, mithin ob die angestellten Lehrer ihrer Aufgabe gewachsen,
die Webestuühle und sonstigen Apparate ausreichend, Vorbilder
und technische Sammlungen vorhanden sind und der Lehrplan
den an den verschiedenen Orten zu erreichenden besonderen
Absichten entspricht, insbesondere ob besondere Unterrichts⸗
furse für die Hülfsgewerbe z. B. die Färberei einzurichten
jein werden. Auch an denjenigen außerpreußischen Unterrichts⸗
anstalten, welche wie die Staats⸗Gewerbeschule zu Reichenberg
in Böoͤhmen eine besondere Abtheilung für die chemisch⸗technischen
Facher haben, finden sich nur, bisweilen großartig angelegte
LAaboratorien, aber keine Lehrwerkstätten, welche in diesem Falle
fleine Fabriken sein würden. An sich erscheint die Möglichkeit
auch fuͤr einen chemischen Industriezweig den theoretischen und
praktischen Unterricht an einer Anstalt zu vereinigen, nicht aus⸗
— Königlich Bayerischen land⸗
wirthschaftlichen Centralschule zu Weihenstephan eine Brauerschule
ndcine Bierbrauerei verbunden sind, und z. B. von dem
Verein der deutschen Leder-Industriellen die Errichtung einer
so eingerichteten Unterrichtsanstalt für ihr Fach in's Auge ge—
faßt ist.
In Frankreich ist für die große Zahl der Maschinen⸗
techniker, welche nur ein geringes Maß wissenschaftlicher Bildung,
zugleich aber diejenige praktische Tüchtigkeit erwerben wollen,
zie sie befähigt, alsbald die Leitung einer Werkstätte zu über—
nehmen, oder sich in dem väterlichen Geschäfte nützlicher zu
machen, als es bei uns den jungen Männern moͤglich ist,
welche nach dem Besuch einer allgemeinen Unterrichtanstalt
der einer Gewerbeschule in dasselbe eintreten, durch die Staats⸗
anstalten der écoles d'arts et métiers zu Chalons⸗sur⸗Marne,
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