Full text: Das technische Unterrichtswesen in Preußen

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doch gänzlich auszuschließen, da die Möglichkeit bleibt, daß 
ein tüchtiger und gewissenhafter Mann aus Liebe zur Sache 
sich erbietet gegen eine Entschädigung, welche geringer ist als 
die Kosten einer staatlichen Lehrwerkstätte, junge Leute in der 
»on der Regierung vorzuschreibenden Weise auszubilden. Von 
ihnlichen Erwägungen ausgehend, scheint man in Oesterreich 
die Mehrzahl der wenigen gegenwärtig noch bestehenden Ver⸗ 
hältnisse dieser Art aufheben zu wollen. Die Lösung der 
Aufgabe, welche die Oesterreichische Regierung sich gestellt hatte, 
ist ihr dadurch erleichtert worden, daß sie bei der Wahl der 
Lehrer, welche übrigens zunächst fast alle auf Widerruf, an— 
genommen sind, voͤllig freie Hand hatte und weder bei der 
ersten Anstellung noch bei späteren Versetzungen durch Rück— 
sichten auf die Wünsche der Gemeinden, welche zu leicht ge— 
neigt sind, in ihrem Kreise gerade sich findende Personen für 
die Ertheilung eines kunstgewerblichen Unterrichts für qualifi— 
zirt zu halten, beschränkt war. Dadurch ist es der Regierung 
möglich gewesen, aus der auch in Oesterreich noch geringen 
Zahl von Personen, die befähigt sind, meistentheils zugleich 
den Zeichen- und Atelier-Unterricht an einer kunstgewerblichen 
Fachschule im Sinne des Oesterreichischen Museums zu er— 
theilen, für solche Stellungen zu gewinnen und Mißgriffe in 
der Wahl der Personen nachträglich zu verbessern. 
Die in Deutschland vorhandene Zahl von kunstgewerb⸗ 
lichen Fachschulen, welche mit Lehrwerkstätten verbunden sind, 
ist gering. Die bereits im vorigen Jahrhundert zur Förderung 
der in Hanau blühenden Goldschmiede- und Juwelierkunst 
errichtete Zeichen-Akademie, an welcher sich ein Atelier für Email— 
malerei befindet, wurde schon oben erwähnt. 
Im Königreich Bayern existiren, außer zwei Webe— 
schulen, die Holzschnitzschulen zu Schleiz, zu Roding in der 
Oberpfalz und die von den betreffenden Distrikten mit Unter— 
stützung der Kreise und des Staates in Partenkirchen und 
Berchtesgaden errichteten Modellir- und Schnitz-Zeichenschulen, 
oon denen die letzteren die bedeutenderen und bestimmt sind, 
die in dortiger Gegend als Haus-Industrie betriebene Holz⸗ 
schnitzerei zu heben, ferner besteht in Landshut eine Töpfer— 
schule und endlich an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg eine 
Modellschreinerei und Erzgießerei von geringem Umfang. 
In Württemberg, wo die Zahl der gewerblichen Fort⸗ 
bildungsschulen, in welchen gezeichnet wird, so groß ist, hat 
der Atelier⸗Unterricht bisher wenig Verbreitung gefunden. Ab— 
zgesehen von den vom Staate unterhaltenen Webeschulen zu 
Heidenheim, Sindelfingen, Laichingen und Reutlingen und der 
großen Frauenarbeitsschule daselbst, sind mit einzelnen gewerb⸗ 
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