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des Abgeordnetenhauses.
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Endlich protestirt Direktor Gallenkamp, welcher in der
Petition Hobrecht mehrmals zitirt worden war, gegen die
dineinziehung seines Namens und seiner Aeußerungen zu
Gunsten der gegnerischen Auffassung.
Zur Vorberathung der vorliegenden Petitionen trat die
Unterrichtskommission am 13. d. M. zu einer Sitzung zu—
ammen, welcher als Vertreter des Königlichen Handelsmini—
steriums der Herr Ministerialdirektor Dr. Jacobi und Herr
Beheimer Regierungsrath Dr. Wehrenpfennig, sowie als
Vertreter der allgemeinen Unterrichtsverwaltung der Geheime
Regierungsrath Dr. Gandtner beiwohnten.
Die Kommission unterzog zunächst die einzelnen Motive
der beiden dem Erlasse vom J. November gegnerischen Petitionen
einer besonderen Prüfung, um sodann zur Betrachtung der
Kernfrage selbst überzugehen: ob den vorhandenen und zu
errichtenden neunklassigen Gewerbe-Schulen ohne Latein die
Berechtigung zu ertheilen sei, ihre mit einem Reifezeugniß ab—
gehenden Schuͤler zur technischen Hochschule und demnächst
zur Staatsprüfung im Baufach zu entlassen.
Weder im Einzelnen der Motivirung noch im Kernpunkt
der Petitionen vermochte die Kommission sich den Petenten an—
zuschließen.
Insbesondere wurde die Petition Hobrecht auf Grund
einer eingehenden Kritik ihrer Motive in keinem Punkt für stich—
haltig eraͤchtet. Wenn die kritische Beleuchtung des Referenten an
dieser Stelle nicht ihre ausführliche Wiedergabe findet, so hat
das seinen Grund darin, daß einer der Herren Regierungs—
ommissarien im späteren Verlaufe der Sitzung dieselben
Punkte der Reihe nach seiner Behandlung unterzog, worüber
veiter unten ausführlicher berichtet wird. Auch der Referent
mußte anerkennen, daß die Entwickelung des Gewerbeschulwesens
seit deren erster Begründung durch Beuth bis zu dem
gegenwärtigen Tage den Charakter des Gewordenen und nicht
den des Gemachten an sich trüge. Auch für ihn war es kein
Vorwurf gegen die Staatsverwaltung, daß sie, den steigenden
Anforderungen des bürgerlichen Lebens Schritt für Schritt
aachfolgend, die Mittel vielfach gewechselt, das gleiche Ziel
iber fletig im Auge behalten hätte. Auch ihm erschien die
gegenwärtige Neugestaltung des Gewerbschulwesens und
iamentlich“ die Errichtung neunklassiger lateinloser Schulen
nach dem bewährten Vorbilde der beiden Berlinischen und
insbesondere der von Gallenkamp geleiteten Friedrich—
Werderschen sogenannten Gewerbeschule als ein würdiger Ab—
schluß der mehr als 50jährigen Austrengungen wie der Staats—
behörden so der Lehrerwelt und der Stadtgemeinden. Auch