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Wonder Baumschule, |. 369
[ib : sintemahl jene uͤberwallen oder verwachsen den Schnit nicht so wol / diese ater
erfodern länger zeit zu ihrer vollkommenheit.. 1V. Der Wildfänge hochste gütig»
feit erscheinet daraus / wenn siegeschlacht an wurzeln / gerade und sauber an stämmen
sind. |
Wenn ihr nun dergleichen erlanget habet / so fanget an zwischen Galli und
Martini (wiewol man damit auch den ganßen winter durch bey offnem wetter fort»
fahren kan) selbige in vorgesagtedurchschnitte des Seß-plaßes reihenweiß ein zugrä-
ven [die stärckesten gegen Norden / die kleinen hernach/ gegen Süden : jedoch alss
daß die gezeichnete Hiebe an den Stämmen allein ihren alten stand nach der Son-
nenauffgang gewendet werden. Lasset sie also stehen / bis sie fassen / und zum pfropf⸗
fen tüchtig werden.
4. Außländische Baͤumlein zielen.
Was in diesem Capitel bisher gelehret worden / gehet unser einheimische
Baͤume / und welche unsre winter erdulden koͤnnen / zufoͤderst an: es scheinet aber
zuch ein stuͤck der Baumschul zu seyn die junge Okangerie oder die zuziehung derer
fremden Bäumlein und Stauden / welche ergekligkeit halber in unsern Lust-gärten
unterhalten ] und den winter über beygeseßet werden müssen. Solche zuziehung
aber geschiehet fürnemlich auff fünfferley weise. -
1. Durch den Samen / alsv. Samlet allerley kernen von Pomeranken!
Titronen /Adams-äpffel / Granaten / und hebet sie auff bis nach Weynachten, Als-
danim Fanugrioümb den Bollmond stellet etliche Garten>asten ins Pomeranken-
haußoder in ein ander laulich gemach / füllet sie mit guter erde an / und stechet die ker-
nenhinein / so gehen sie in kurker zeit auff : lasset sie in den kasten zwey oder drey jahr
stehen / und wartet ihrer indessen fleißig ab. Nachmahls verpflanget die grössesten
zuffandre geschirr / und nehmet sieferner mit mäßigem begiessen inacht/ bis sie zween
oder drey fuß hoch werden. Alsdanoculieret sie folgender gestalt : Schneidet im
Junjo oder Julio mit zunehmendem Mond etliche glatte und gerade ästlein / so ein
jahr oder zwey alt sind / von tragenden Pomeranken / Citronen/ Adamsäpffeln und
dergleichen/ löset die gesunden und tüchtigen Augen miteinem scharffen Propffinesser
fein sauber und behend ab / sezet denn ein Pomeranken-guge auff ein junges Citro-
ironen-bäumlein / und herhegen ein Citronen-auge auff ein Pomerantzen beumlein:
ober fe&et zwey / drey und mehrerley arten auff ein Stämlein / und verbindets/ wie
drunten im IV. Cap, deutlicher wird gemeldet werden : so gelanget ihr mit derzeit
zu guten Beumen. Nochist hiebey zu mercken / daß zwar die stechung der kernen
zuch zu andrer zeit beschehen könne 2 aber nach Weynachten und im gemeltem Ja»
tario oder Februgrio ist es am bequemsten / und geräht ambesten. Man kan auch
auff solche weise durch samen von Styrax / durch steine von Johannisbrod / Datteln/
und dergleichen mehr /jungebeumlein jedes nach seiner art inunsern landen auffbrin-
zen 2 esgehet aber etwas langsam her / und insonderheit wollen dierechten Datteln!
mmgleichen die Cupressen aus samen gezeuget / ob sie schon auffgehen / dennoch über et-
liche jahr nicht dawren.
11, Durch Schößlinge/ so neben dem stamme aus der wurzel ausschlagew.
Solche löset man mit einemriß behende ab | unb pflanket sie im Frühling oder ntf t
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