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Schirmgewaͤchs an Baͤumen und Stauden. 207
Malus Punica sive Balaustia flore pleno majore, C.B. - Balaustien. Ba-
lauftium flore minore Romanum , Eyst. Dieses sind unfruchtbare Granaten-bäu-
me / welche aber hergegen gefällte blumen tragen / die insonderheit Balgustien genen⸗
net werden.
Der Granaten⸗baͤume vermehrung geschiehet am sichersten durch die brut:
derhalben im Fruͤhling stechet die jenige Schoͤßlinge ab / welche ihr meinet daß sie
chon ihre besondere wurzeln haben / sehet sie zusammen auff einen kasten / bis sie er⸗
tarcken / und so denn in einzele geschirr zu vertheilen tuͤchtig werden. Sie koͤnnen
auch durch abgebrochene gipffel oder zweiglein / imgleichen durch die kernen fort gezie⸗
let werden / aber es ist ungewisser / und erfodert laͤnger zeit. |
Die begiessung istihnen den Sommer über sehr nöhtig / und kan denen so auff
zeschirr stehen / damit so leicht nicht zu viel geschehen. Wenn sie beginnen im wach»
sen still zu stehen / undkeine newe Schosse mehr treiben / so ist es ein zeichen! daß sie zu
viel wurzeln haben / und daß die gefäßihnen zu enge werden. Derohalben hebet sie
im nehsten Frühling aus / schneidet die auswendigen überflüßigen wurzeln weg se-
zetsie wieder in die geschirr mit guter erde new angefüllet / und stelset sie etliche tagein
den schatten. - | | s
XXVII. Myrtenbaum.
Dieser gehöret auch in die zahl der stetsgrünenden : seine äste stehen dicht au
einander / sind mit einer rohtenrinde ümbgeben / zähe und leicht zu biegen. Die blät-
ter sind glat ! glänkend ! vorn scharff zugespißet ! von farben wie Singrün. Die
lumen sind weiß / inwendig mit fáfelein befeget | tib. geben / wie auch die blätter / ei-
nen lieblichen geruch. Dieblüht kommet im May herfür / fället aber nicht so fort
veg fondern bleibet lang / und obgleich etliche blumen verwelcken / so sind doch schon
andere vorhanden / und weret solche Myrtenblüht bis in den Herbst hinein. Nach
der blüht kommen längliche beer voll körnlein herfür / welche anfangs grün/nachmahls
coht / und wan sie zeitigen / schwarß werden.
Die Vermehrung geschiehet durch die brut /oder durch abgebrochene zweig-
iein/ und hat auff alle beyde wege guten fortgang. Zu des Myrtenbaums wachstum
zilfft ein fett erdreich/ ein besonneter ort / und fleißige begiessung sehr viel. Die
Myrten-streuche lassen sich auch mit der Heckschere in allerhand formen abstuten! und
sind nachgesegte vier arten bey uns vorhanden/ unter welchen die beyden ersten schmal»
je] die beyde lektern breite blätter haben. | | EE
Myrtus minor vulgaris , C. B. Gemeiner Myrtenbaum. Myrtus , Tab,
Tarentina, Matth. Clus. Eyst.
Myrtus folijs minimis & mucronatis , C.B. Krauser Myrtenbaum. Myr-
tus domestica fru&u albo , Clus. nona angustifolia, Lob. Die blätter an diesem
Indklein / aber dicht geseßet / alsv daß er viel krauser als die andern arten an zusehen.
Myrtus latifolia Romana , C. B.. Breithlätiriger Myrtenbaum. Myrtus la-
dfolia „Cluf. Romana, Matth. altera, Dod. laurea maxima. Lob; 3
Myrtus latifolia flore duplici, Myrtenbaum. mit doppelter blüht. Myrtus
latifolia flore pleno , Hort, Patav. . | E
XXVIII.