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Baͤunme und Stauden / so den winter dulden. 25
minus fœtens, Lob. altera, Matth. Tab. angustifolia, Eyst. Faba inversa, Trag. Lon.
Eghelo, Dod. Alle beyde sind es Stauden⸗gewaͤchs / koͤnnen aber durch beschneiden
zu bäumen gezogen werden. . Thre blätter sind länglicht / oben grün / untenher weiß-
jicht / je drey und drey beysammen. 3m May oder Junio bringen sie gelbe blumen/
darauff folgen lange Schoten / in welchen je drey oder vier bonen/wie Nieren gestalt!
verschlossen liegen. Die vermehrung geschiehet durch sotanen Samen / oder auch
wol durch die Wurzelbrut. Der unterschied zwischen diesen beyden arten bestehet
theils iim geruch / sintemahl die blätter des einen sehr übel stinken / die andern aber fast
dhn geruch sind : theils in der form der blätter / welchein der ersten schmäller / in der
andern breit und rundlicher fallen.
| IV. Berbers-staude, |
Berberis dumetorum, C, B. Weinguglein, Berberis , Lob. vulgaris, Clus,
Spina acida quarta , Dod, Oxyacantha , Ruell, Trag. Fuch, Eyft, Oxyacantha Gale-
ni, Tab. Crespinus , Matth, Diese stachliche staude gehöret an die Gelaͤnder / weil
je voller zweige und laub / welches durch die gartenschere gerad und glat gestußet wer-
den kan. Sie nihmt mit allerley grund und lufft vorlieb : im April bricht die
wachesgelbe blüht herfür | barauff folgen bie längliche rohte beerlein ] welche auff den
Apothecken eingemacht und verbrauchet werden. Die fortpflankung geschiehet am
bequemsten auff den Herbst durch die Brut / sintemahl die wurzeln an diesem gewächs
heuffig auslauffen.
V. Buxbaum.
Buxus arborescens, C. B. Hoher Buxbaum. Buxus, Matth. Dod. Lob.
Tab. Eyst. vulgaris, Trag. Der stamm dieses Buxbaums wird bey fleißiger war⸗
tung wol armsdick / und seine draußlichte aͤste mit glenzenden dicken blaͤttern koͤnnen
durch die abstutzung kugelrund oder pyraundal / oder in eine andre gestalt formieret /
und in die blumen⸗felder versetzet werden. Die bluͤht ist gruͤnlicht / und erscheinet im
Junio : diefencht wie Myrtenbeerlein / folget hernach. Dieser hohe Buxbaum
wächset zwischeä Lüttig und Namur an denkergen längst der Mosel/ wie auch au an-
dern orten des Welschen Brabands wild und heuffig. Er dienet gleichfalls schr wol
zuallerhand Bindwerck / wie auch die Hauptgänge ümb die Parterren damit ein zu-
fassen / da er denn zwey fuß hoch und einen breit zugezogen / und mitder Schere oben
and an den seiten nach der schnur gestußet wird. Diesem ist sonst verwand ei-
ne andre art / welchen man den vergülten Buxbaum nennet / davon das vorhergehen-
de Capitel redet : hieher aber gehöret noch
Buxus folijs rotundioribus, C. B. Buxus humilis, Dod. Chamzpyxos,Trag,
Tab, Niedriger Buxbaum! dessen blätter etwas runder und kleiner / als des voris
gen : derowegen er zu einfassung der Blumenfelder zierlich gebraucher wird. Dieser
ran durch zerreissung leicht vermehret werden/ sonderlich wenn an den abgerissenen
zweigen etwas wurzel bleibet / wiewol sie auch zuweilen ohn wurzel bekommen. Sol-
7*he vermehrung geschiehet am sichersten auff Bartholomäi / damit die feuchte des
Herbsts den wachstum befodere : wofern man aber im Frühjahr diese arbeit fürneh»
mey wolte/ so muß es zeitig geschehen / damit die pflänklein der winterfeuchte noch in