Vorgeschichte.
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aung der fledermausähnlichen Flügel, die beim Niederschlagen
mit ihrer ganzen Fläche die Luft trafen, beim Heben jedoch mit
ihren einzelnen Gliedern nach unten zusammenklappten und da-
durch der Luft sehr geringen Widerstand entgegensetzten. Noch
aeute lehnen sich viele Erfinder in ihren Entwürfen an diejenigen
von Leonardo da Vinci an.
Den ersten nachweisbaren Flug hat 1617 Fauste Veranzio
in Venedig ausgeführt. Er ließ
sich von einem Turm mittels
eines sehr primitiven Fallschirmes
herab, welcher aus einer über einen
quadratischen Rahmen gespannten
Fläche bestand. Nachahmer hat
er lange Zeit nicht gefunden.
Viele Projekte von mehr oder
minder historischem Werte sind aus
jener Periode bekannt geworden.
1648 baute der Bischof von
Chester, John Wilkins, eine
Flugmaschine, die wir deswegen er-
wähnen wollen, weil er zuerst auf
die ungeheure Kraft aufmerksam
machte, welche man durch Anwen-
dung des Wasserdampfes nutzbar
machen kann.
Cyrano de Bergerac ent-
wickelte einen Plan, Luft in
Flaschen einzuschließen, dieselben an seinen Körper zu binden und
durch die Sonne erwärmen zu lassen. Er glaubte damit infolge der
in den Flaschen wärmer werdenden Luft hochfliegen zu können.
Dieser Gedanke enthält bereits einen Anklang an die späteren
Montgolfieren.
Ein für die früheren Zeiten hohes Verständnis der physikalischen
Vorgänge zeigte der Jesuitenpater Francisco de Lana, welcher
1670 das Projekt einer fliegenden Barke ausarbeitete. Bei allen
Irrtümern, die in seinen Ausführungen enthalten sind, muß man
außerordentliche Bewunderung vor seinem Scharfsinn hegen. Er
war sich schon darüber klar geworden, daß die Luft genau wie alle
andern flüssigen und festen Körper ein bestimmtes Gewicht hat, und
zlaubte auf Grund dieser Erfahrungen annehmen zu können, daß
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