Theorie der Vortriebsschraube.
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V
wird — = tg ß, der Tangente der Neigung des Relativstromes gesetzt,
Ux
dann ist
a s— tg ß
n = ET 41 (VIII)
öder im Zusammenhang mit Gleichung (VI) wird
n=1°v. (VIIIa)
Der mechanische Wirkungsgrad eines jeden Elementes ist der
Ausnutzungsziffer ] direkt proportional, hängt also von den aerodyna-
mischen Eigenschaften des Flügelquerschnittes und von dem Verhält-
nis der fortschreitenden Geschwindigkeit zu seiner Umfangsgeschwindig-
keit ab.
Für jedes Flügelelement ergibt sich ein anderer mechanischer
Wirkungsgrad, abhängig von den oben genannten Größen ;sein günstigster
Wert wird für eine bestimmte geometrische Konstruktion des Quer-
schnittes aus dem Werte
dm _
aß ©
ermittelt oder durch Differenzierung der Gleichung (VILI)
e— egtg? B— 2tgßB = 0.
Die Auflösung dieser quadratischen Gleichung nach ß liefert mit
Berücksichtigung des positiven Wurzelwertes
tg ß = 1,1 V1+ 2
€ &
Der höchste Wirkungsgrad wird für jedes Flügelelement durch den
aerodynamischen Gütegrad
u
Cw
bestimmt.
Rechnet man mit einem praktisch gut erreichbaren Wert © = 8,
dann erhält 8 den recht hohen Wert
tg Bß — 0,8828
Bß = 41°27.
Für v = 90 km/std = 25 m/sec Marschgeschwindigkeit folgt aus
vV 25
tg ß = u, u, = 0.8828 = 28,3 m/sec,
. 2rxn, . . . .
und mit uy = 7 ist die Stelle mit höchstem Wirkungsgrade bei
n = 1200 Umdrehungen in der Minute in der Entfernung
nd