Full text: Leitfaden der Flugtechnik

Theorie der Vortriebsschraube. 
Inu 
Diese bestimmen sich aus: ; 
2 
V 
C = m — 
G 
wenn m = = die Masse des Flügels bis zum betrachteten Querschnitt 
(Spant), v die Umfangsgeschwindigkeit in ihrem Schwerpunkte im 
Abstand r von Nabenmitte bedeuten. 
Die über den Schraubenflügelquerschnitt £ gleichmäßig verteilten 
Zugspannungen haben die Größe 
kı = © kg/ecm?. 
1 kg Gewicht des Flügels wird in 1 m Abstand bei v = 50 m/seec 
an. Zentrifugalkraft entwickeln 
i— 1 ZB 
Langsam laufende Schrauben werden sich auch vom Stand- 
punkte der Festigkeit günstiger verhalten; 
2. die den Flügel auf Biegungsfestigkeit beanspruchenden Luft- 
widerstandskomponenten AP (biegende Kräfte parallel zur Schrauben- 
achse) und A W, (biegende Kräfte in der Rotationsebene). 
a 
N 
«+ Druckmiflel- 
SI zunktachse 
Abb. 151. 
Ein praktisch genügend genauer Rechnungsvorgang gestattet es, 
unter Vernachlässigung von A W,, nur die AP-Kräfte unter Berücksich- 
tigung einer mit dem mittleren Druck p gleichmäßig verteilten 
Belastung über einen Flügelstreifen von l cm Breite, wie er 
in Abb. 151 schraffiert dargestellt ist, heranzuziehen. 
Ist Pax die größte Vortriebskraft. F die wirksame Schrauben- 
Aäche. dann ist 
D = max kg/ecm?., 
1 laufendes cm des 1 cm breiten Streifens ist somit mit p kg belastet 
gedacht. 
Wird der Streifen als ein an der Nabe eingespannter Freiträger 
aufgefaßt, dann berechnet sich seine größte Stärke s an der Nabe für 
17%
	        
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