Theorie der Vortriebsschraube.
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als Abszissen sind die dritten Potenzen der minutlichen Umdrehungs-
zahlen genommen worden, z. B. für n = 1200 macht n? = 1728 - 10%
im Maßstab 107 .... 0,25 mm gibt dies eine Diagrammlänge von 43,3 mm.
Die Leistungskurve (gerade Linie), am Prüfstand aufgenommen,
bestätigt den früher angeführten Satz: Die verbrauchte Anzahl
von PS ist der 3. Potenz der minutlichen Umdrehungszahl
yroportional.
Die P- Kurve, Trägt man in den Spanten die erzeugten Vor-
triebskräfte als Ordinaten ab, dann erhält man in Abb. 152d die P-Kurve,
die zu übersehen gestattet, in welcher Weise sich die Elemente der
Schraubenfläche an der Erzeugung der Zugkraft beteiligen.
Ermittelt man auf graphischem Wege durch Kräfte- und Seil-
polygon oder z. B. durch Unterstützung der ausgeschnittenen Fläche
auf einer Zirkelspitze den Schwerpunkt der Fläche, die von der Abszissen-
achse und der P-Kurve begrenzt ist, so erhält man den Druckmittel-
punkt als Angriffspunkt des resultierenden Luftwiderstandes und seiner
ın Richtung der Schraubenachse wirkenden Komponente P.
In der Zeichnung wurde der Druckmittelpunkt D nach dem ersten
Verfahren gesucht, sein Abstand von Wellenmitte hat sich zu
p = 860 mm
ergeben gegenüber dem geschätzten Werte aus p = 0,375 D = 9387 mm.
Rücklauf. Aus
SM 100 mit H, = Ta 0,9 m
60 60
erhält man einen Rücklauf
1.4 — 0,9
—_ - 0
18 100 = 27,8%:
Für den Spant, der den Druckmittelpunkt enthält, findet man aus
der Zeichnung bzw. durch Rechnung:
. . ‚ 1,4
Steigungswink. yo = 14°30’ aus tg yo = 2.0,86% = 0,259.
re | , v 18
Neigungswink. 8, = 930’ austg ß = — = — — — ———— ww 0,167,
1,72: m ———
Einfallswink. «= 5%
Verlängert man den Schenkel von y, bis zum Schnittpunkt G,,
dann ist nach früher
gG =— Vi
die ideelle Marschgeschwindigkeit und p G stellt den Rücklauf vor,
a0 daß