Einzelteile der Motoren.
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Abb.c. Mit ebenem Boden und sehr kurz gebaut. Der Kolben
vesitzt ein Rohrstück R zum KEinschrauben eines Zwischenstückes für
die Pleuelstange,
Abb. d. Gußeiserner Kolben. mit diametralen Rippen.
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Abb. 178.
Abb. e. Kolbenkörper mit Versteifungsrippen r, im Kolbenring-
teil. Grauguß eignet sich wegen seiner Härtebeständigkeit gegenüber
hohen Temperaturen recht gut. auch Gußstahl gilt als‘ vorzügliches
Material,
Abb. f. Kolben als Hohlgußkörper mit Kolbenzapfen und Pleuel-
stangenkopf.
In Abb. 172 stellt k den Kolbenkörper des Gn6me-Motors dar.
Er besteht aus dem Hauptkörper k und dem Sitz 1; beide werden durch
den Sitz s des Einlaßventils im Kolbenboden verbunden.
c) Kolbenringe. Diese sollen dichten, nicht führen. Derjenige
Kolbenteil, der oberhalb der Ringe liegt, soll reichlich in der Baulänge
gehalten sein, da die Ringe x b
ohnehin einen Teil der Führungs- KK) 5)
fläche wegnehmen. Sn
Sie werden aus Gußeisen- d ( >
eingkörpern. exzentrisch gedreht; mM
Außendurchmesser D, des Ring- \ He X
körpers, von welchem die Ringe Hörner
abgeschnitten werden, wird. etwa
D. = 1,04 D genommen; ihre
größte Stärke 5, = 0,04 D + 0,025 cm, die kleinste Stärke
0, = 0,64 3,. Die ‘Nutenbreite wird mit wenig Spiel gewählt,
die Nutentiefe 4—6 mm.