128 Nistorie und Keben *
sonderlich aber des Trajani uͤberaus grosse
Liebe zu den freyen Kuͤnsten hetrifft / lassen sich
selbige aus denen Medaillen und andern
Monumentis selbiger Zeit (als von welchen
beyderley uns noch ein zimlicher Vorrath
uͤber geblieben) am besten vorstellen / wie dann
eben solche Medailles und alte Inscriptio-
nes, das Angedencken der Gebaͤud verewr
gen / welche dieser Kaͤyser hat auffuͤhren lassen.
Sonderlich eꝛkeñet man aus solchen / daß dieser
Printz den Ulpianischen Pallast / (von der
kamia Ulpia, aus welcher er entsprossen
war / also genannt) ferner eine neue biblio⸗
thec, (welche mit der Zeit eben so beruͤhmt
als die auf dem Palatinus Berg geworden /
welche der Kaͤyser Domitianus hatte aufsuͤh⸗
ren lassen /) oͤffentliche Baͤder / nach seinem
Nahmen Thermæ Trajanæ genannt / den
grossen Renn⸗Platz oder Cirque, welchen
er vergroͤssern und gantz mit Marmor auszie⸗
ren lassen / einen oͤffentlichen Weg / viele
Wasserleitungen / Tempels und andere Ge⸗
baͤud mehr auffuͤhren lassen / bey deren Bau
der Appollodorus zweiffels ohn / die meiste
Aufsicht und Conduite gleich wie an vielen
andern Oertern Italiens und Provintzien
des Roͤmischen Reichs mehr gehabtwie man
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