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der beruhmtesten Baumeist. II. B. 139
asso nicht zu vermuthen stehet / daß er bey sol⸗
cher seiner grossen Aufrichtigkeit / in diesem
Stuͤck eine Falschheit habe begehen wollen.
Wie dann auch sonderlich merckwuͤr⸗
dig ist / was er von dem unterschiedenen Hu-
meur seines Vaters und seiner Mutter schrei⸗
bet / daß nehmlich jener seines lustigen und
hoͤflichen Umgangs / auch rarer Tugenden
und sonderlicher Wissenschafften halber / die
er sich durch das Studiren zu weg gebracht /
ein im gantzen Land beliebter Mann gewesen
sey / da hingegen seiner Frauen Humeur
fast unertraͤglich gewesen / sonderlich ihren
Domestiquen, weil sie sich auch uͤber die
eringste Sach offt so erzuͤrnen koͤnnen / daß
auch ihre Dienst⸗Maͤdgens mit den Zaͤh⸗
nen angesallen / weswegen auch Galenus
sich gar nicht scheuet / sie mit der boͤsen Xan-
rippe des philosophi Socratis Eh⸗Fgrau
zu vergleichen / wiewohl er auch dabey ihre
Keuschheit und Haͤußuͤchkeit hoͤchlich ruͤh⸗
met.
Weil nun dieses des Galeni von seinen
leiblichen Eltern abgestattete Zeugniß der
Wahrheit gemaͤß seyn muß / als koͤnnen wir
auch wohl aus seinen Schrifften behaupten /
daß der Vater und Groß⸗Vater —XX
attli⸗
— se
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