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der beruhmtesten Baumeist. III. B. 199 
sdnnen / ohne daß es noͤthig gewesen waͤre 
gantz Portugal umb / und das mittlaͤndische 
eer durchzuschiffen. Zwar haͤtte dieses Un⸗ 
lernehmen keinen Fortgang / ob man gleich 
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Schritt lang / und drey hundert Schritt breit / 
auch von einer Tieffe / daß schwehre Krieges⸗ 
Schiff darauff gehen koͤnnen / mit unsaͤgli⸗ 
chen Unkosten zwischen obbesagten zweyen 
Fluͤssen als der Donau und dem Rhein auf⸗ 
gefuͤhret hatte. 
Indessen bleibet doch diesem grossenKaͤy⸗ 
ser ein unvergaͤnglicher Nachruhm / wegen 
dieses zu dem gemeinen Besten abzielenden 
oͤblichen Vorhabens / so daß man zu seinem 
dob sagen kan/ daß alle diese grosse Wercke / 
und ansehnliche Gebaͤude / weliche er mehren⸗ 
theils loͤbiich und wohl gus⸗ und dussuesuhren 
seinen Unterthanen nicht zur Last gekommen / 
vielweniger die Wohlthaten vermindert / wel⸗ 
w sie taͤglich haͤuffig von ihm zu gewarten 
atten. 
Hier moͤchte nun jemand fragen / woher 
dann die erschroͤckliche Ausgaben / die der⸗ 
gleichen kostbare Gebaͤude ersorderten / herge⸗ 
nommen worden / wann es nicht die Unter⸗ 
thanen / wie es unter den meisten Printzen 
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