i2NHistorie und Lebe
dcmen gleich gewesen / welche man etwann auf
dem Feld zur Belustigung der Jugend auf⸗
richtet / odder welcher abgerissen wird / daß durch
viel in ein ander gezogene schmale Gaͤnge /
wann man solche / so wie sie in einander gezo⸗
gen / durchgehen will / in einer kleinen Cir-
umferentz man so viel Schritt machen
muß / als wann man eine gantze Italiaͤnische
Meile hinter sich geleget haͤtte.
Sondern der Egypiische Labyrinth war
ein sehr weit begriffener Ort mit vielen Mau⸗
ren uingeben / und in unterschiedlichen von ein⸗
ander separirten Stuͤcken abgetheilet / wel⸗
che von allen Seiten Thuͤrme und Ausgaͤnge
hatten / und zwar in solcher Menge / daß man
haruͤber den rechten Ausgang nicht finden
konte / weswegen denn auch diejenige / die sich
daselbst hinein begaben / sich leicht verirreren /
und niemahls e Huͤlffe eänes bey dem Ein⸗
gang angebundenen Fadens oder Stricks
wider heraus kommen kunten. v
Auf welche Weise auch der Dædalus sei⸗
nen Labyrinth erbauete. Ausser diesen und de⸗
nen vorbemeldeten von ihm versertigten Ge⸗
haͤtiden / hinterließ er auch noch andere so wol
in Egypten als um Athen herum / wie auch in
der Insul Creta oder Candia und einigen
Oertern
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