428Nistorie und Lebe
chen herrlichen Schildereyen und raren
Schnitzwerck ausgezieret / als da prælentiret
sich in der ersten Aalexander Magnus, wie
er des uͤberwundenen Darii Mutter / Ge⸗
mahlin / und Kinder tractiret / mit der Bey⸗
schrifft: Caste habentor, unten aber/ Hoc
est vincere, ferner der Roͤmische Rottmei⸗
ster Virginius, wie er seine eigene ihm von
Claudio Appio Decemviro mit Gewalt
entrissene Tochter ersticht / mit der Beyschrifft:
Virtus ne major, an Scelus? Auf einer
andern Tafel stehet die schoͤne That Scipio⸗
nis Africani, wie er in Spanien einem
Ritter seine gefangene Braut unversehret
wiederzustellet mit der Beyschrifft: Jure
Belli mea, tua mea gratia, uͤnten aber auf
der Tafel stehet geschrieben: An Virtus al-
tius ire potest? nechst diesem seynd unter⸗
schiedlicher Kaͤyserinnen und Koͤniginnen
Bildnisse vorgestellet.
In der andern Fuͤrsten Stube seynd aber⸗
mahl drey Kunstreiche Tafeln zu sehen / auf
deren ersten Koͤnig?edekias, dem Jeremias
und Ezechiel weissageten / mit der Bey⸗
schrift: DEl Sortes ratæ, auf der andern
stehet der banquetirende Belsazar mit der
Beyschrist: Servite Domino in Timore,
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