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der beruühmtesten Baumeist. V. B. 439
euses Auge so wohl an der regularitè
der Gemoͤcher / als deren raren Auszierung
und Meuburung sich nicht genugsam er⸗
getzen koͤnne / welches sonderlich auch an der⸗
durch srine Koͤnigliche Majestaͤt in Preussen
daselbst angelegten porcelain Cammer
antrif/ als welche / es sey an Menge als Groͤs⸗
se und Seltenheit der Stuͤcke / alle andere des⸗
e berühmie porcelain Cabineis uͤber⸗
rrift.
Hbbemeldtem Baumeister Memmhard
werden ferner auch unterschiedliche andere so
wohl publiqve als priyat Gebaͤude zuge⸗
schrieben / die so wohl in⸗als ausserhalb Berlin
aufgefuͤhret / also daß er einer von den ersten
Baumelern des vorigen Seculi gewesen⸗
welcher dieser Landen / den Grund zu der
Vielheit derjenigen stattlichen nach mo⸗
derner Bau⸗Art aufgefuͤhrten Gebaͤude
geleget / welche jetziger Zeit daseibst / und sonder⸗
ich die Koͤnigliche Rehdentz Berlin aufzu⸗
weisen hat / vor ihm soll sich ein Zimmer⸗
meister Nahmens Meister Michael mit
Auffuͤhrung guter und bequemer Gebaͤude
sehr hervorgethan haben/ wie es dann man⸗
nigmahl von dergleichen Leuten heist: —X
pallioio sordido sapientia, und auch in
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